001 "Ich sah eine schöne Frau mit verbundenen Augen auf den Stufen einen Marmortempels. Eine große Menschenmenge ging an ihr vorbei und blickte flehend zu ihr hinauf. Sie trug ein Schwert in der Linken. Sie hob das Schwert, erschlug hier ein Kind, dort einen Arbeiter, jetzt eine Frau, die sich ihr zu entziehen versuchte, dann einen Wahnsinnigen. In ihrer Rechten trug sie eine Waage. Diejenigen, die von ihren Schwertstreichen verschont bleiben wollten, warfen Goldstücke in die Waagschale. Ein Mann in einer schwarzen Toga verlas ein Papier. Blicke keinem ins Angesicht. Dann sprang ein junger Mann herbei und riß ihr die Binde von den Augen. Ihre Wimpern waren zerfressen, ihre Augenlider verwest, die verbrannten Pupillen schwammen in milchigem Schleim. In ihr Antlitz war der Wahnsinn einer sterbenden Seele geschrieben. Doch die Menge sah, warum sie eine Binde trug." - Edgar Lee Masters, Spoon River Anthology, Torino 1947
003 Unrecht geschieht entweder durch Gewalt
oder durch List.
004 "Der große Weg (das Tao der Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit) ist breit und eben." - Laotse in Joseph Needham, Wissenschaftlicher Universalismus, Ffm 1979, Seite 217
005 Gerechtigkeit hat nur da Sinn, wo sie der Autorität
überlegen ist.
006 Die Moral ist bei dem Teil, der für
die gerechte Sache kämpft.
007 Gerechtigkeit ist ein Trug. Es gibt
nichts als Gewalt.
008 Gerechtigkeit ist die Bedingung des wahren Friedens.
011 "So wie Gott ohne Warum wirkt und kein
Warum kennt, - ganz in der gleichen Weise, wie Gott wirkt, so auch wirkt der Gerechte ohne Warum, und so, wie das Leben nun seiner selbst willen lebt und kein Warum sucht, um dessentwillen es lebe, so auch kennt der Gerechte kein Warum, um dessentwillen
er etwas tun würde." - Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate, Zürich 1979, Seite 371
020 Die menschliche Würde
zu verteidigen, im Notfall gegen sich selbst, das ist Gerechtigkeit.
021 Gerechtigkeit wird nicht durch Konsens ermittelt, sondern ist jedem vorgegeben.
022 Die grundlegende Eigenschaft der menschlichen Vernunft
ist der Begriff der Gerechtigkeit.
023 "Justitias Blindheit ist nicht die des Propheten, nicht die des Dichters, nicht die der großen und zornigen Güte, sondern die der willentlichen Abstraktion; sowohl dem Bereich des unmittelbaren Lebens wie dem der absoluten Idee angehörend, verquickt sie - niemand tut dies außer ihr - unaufhörlich das eine mit dem andern, greift mit dem Abstrakten ins Leben ein, verwandelt das Leben ins Abstrakte, und das gibt ihr einen dämonischen Aspekt, den keine andere Sozialsphäre neben ihr hat." - Hermann Broch, Massenwahntheorie, Ffm 1979, Seite 475
024 "Heute manifestieren sich die Gesamtgruppierungen in sozialen Klassen, die den Gesamtgesellschaften Konkurrenz machen. Die Klasse ist ein Makrokosmus von Gruppen und Schichten, die sich wegen ihrer Suprafunktionalität niemals in einer einzigen Organisation (und eben nicht in einer Pluralität von ihnen) ausdrücken läßt. Nun hat aber eine Klasse, soweit sie konstituiert ist, eine feste Struktur und wird zu einem normativen Fakt, der eine spezifische Rechtsordnung hervorbringt. Diese Rechtsordnung drückt sich in einem unorganisierten Recht aus, welches auf das Klassenbewußtsein gegründet ist und sich in spontaner Weise durch Gewohnheit, Präzendenzfällt, Deklarationen, freirechtliche intuitive Findung usw. manifestiert. Dieses aber vermindert nicht die große Wirksamkeit der Klassenrechtsordnung, die mit der Staatsrechtsordnung und eben mit der Rechtsordnung der Nation in einen offenen Kampf tritt. Auch die Klassenrechtsordnung über das System der Rechtsordnungen der Nation obsiegen, als auch die Staatsrechtsordnung beherrschen, um mit neuen juristischen Klassenrahmenwerken in Konflikt zu geraten. Dafür liefern bäuerliches Recht, proletarisches Recht, bourgeoises Recht besonders auffällige Beispiele. Im Kampf zwischen bäuerlichem, proletarischem und bourgeoisem Recht haben wir nicht nur einen Konflikt zwischen drei verschiedenen Rechtsordnungen, die das innere Leben der drei betreffenden sozialen Klassen regeln, vor uns, sondern auch einen Konflikt zwischen divergierenden Weltanschauungen, in denen juristische Werte impliziert sind, und zwischen sehr verschiedenen Interpretationen der Gerechtigkeit." - Georges Gurvitch, Grundzüge der Soziologie des Rechts, Darmstadt und Neuwied 1974, Seite 158f
025 Der Gesellschaft muß daran gelegen sein gerecht zu sein.
026 "Es ist entsetzlich, sich vorzustellen, daß die Menschheit zum großen Teil noch heute mit der völlig chimärischen Vorstellung von einer objektiven Gerechtigkeit als theoretischer Grundlage für ihre wichtigsten praktischen Entscheidungen operiert. Nicht zum mindesten im Völkerrecht spielt diese Wahnvorstellung noch eine bedeutende praktische Rolle. Die Gefahr besteht darin, daß die unfruchtbare Gerechtigkeitsideologie das Denken irregeleitet und den Blick für die wirkliche Bedeutung und praktische Relevanz unserer individuellen und sozialen Handlungen abstumpft. Jeglicher Aberglaube, darunter auch der Glaube an eine Gerechtigkeit bedeutet Finsternis und Irrlichter, die, ungeachtet welche Ziele wir auch immer verfolgen mögen, uns nur hemmen und uns von ihnen ableiten können. Das Gerechtigkeitsbewußtsein und seine ewigen Gesetze sind im Großen und Ganzen nichts weiter als ein Produkt der überlieferten positiven Rechts- und Gesellschaftsordnung, eine Rationalisierung der herrschenden Wertungen und Einstellungen. Es ist deshalb seinem Wesen nach konservativ und ein Hindernis für eine geschmeidige Anpassung an die Verhältnisse, wie sie nun einmal sind." - Alf Ross, Kritik der sogenannten praktischen Erkenntnis, Kopenhagen und Leipzig 1933, Seite 383
028 Zwei verschiedene Begriffe von Gerechtigkeit in
Bezug auf Strafe und Verteilung.
029 "Die Verteilung des Reichtums ist eine rein menschliche
Institution. Sie ist von den Gesetzen
und Sitten der Gesellschaft
abhängig. Die Regeln der Verteilung werden von den Meinungen
und Gefühlen des herrschenden
Teils der Gesellschaft bestimmt und sind zu verschiedenen Zeiten und in
den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich sein, wenn es der Menschheit
beliebte." - John Stuart Mill in George Soulè, Die Ideen großer Nationalöknomen, Ffm 1955, Seite 167
030Verteilungsgerechtigkeit ist die ursprüngliche
Form der Gerechtigkeit.
031Autorität hat, selbst wenn sie der
Gerechtigkeit entspricht, die Tendenz das Wesen der Gerechtigkeit abzuschwächen.
033 "Das von Christensen formulierte Äquivalenzprinzip geht darauf aus, bei allen allen sozialen Beziehungen Leistung gegen Gegenleistung so abzuwägen, daß sie sich gegenseitig im Wert entsprechen und derart, daß das Ergebnis ein solches wird, daß jeder sein (durch gleiche Leistung erworbene) Eigentum bekommt und behält. Es ist ja nämlich klar, daß, damit von gleichem Tausch die Rede sein kann, im voraus gegeben sein muß, was dein und was mein ist, oder wie Christensen es nennt, das ethische Eigentum. Dieses soll das ursprüngliche Recht am Arbeitserzeugnis sein. Wenn Christensen glaubt, dieses Gesetz wiederum aus dem Austauschgesetz (die Produktion muß hier als Austausch zwischen Arbeiter und Natur aufgefaßt werden) ableiten zu können, so ist das natürlich vollkommener Unsinn. Es müßte in diesem Fall schon vor dem Austausch feststehen, woran der Arbeiter und woran die Natur Eigentum habe usw. ad infinitum. Das Äquivalenzprinzip setzt notwendigerweise ursprüngliche, irreduzierbare Rechte und obendrein objektive Werte als Maß für die Gleichheit der Leistungen voraus." - Alf Ross, Kritik der sogenannten praktischen Erkenntnis, Kopenhagen und Leipzig 1933, Seite 388f
035 Wo alle Werte auf den Marktwert
reduziert werden, wird auch die Gerechtigkeit auf den Marktbegriff reduziert.
036 "Im Talmud gibt es 36 Gerechte, auf denen die Welt ruht." - Friedrich Nietzsche, Menschliches Allzumenschliches - Ein Buch für freie Geister, Frankfurt 1982, Seite 75f
048 "Gerechtigkeit heißt der kunstreiche Bau des Weltgewölbes, wo alles Eines, Eines Alles hält, wo mit dem Einen alles stürzt und fällt." - Friedrich Schiller, Demetrius, 1. Aufzug
049 Wer für eine gerechte Sache kämpft ist doppelt gerüstet.
081 Das Endziel aller Politik kann nur Recht und Gerechtigkeit sein.
082 Durch Ablösung des Besitzprivilegs
durch das Leistungsprivileg entsteht auch nicht mehr Gerechtigkeit.
083 "Der Mammon ist einmal ungerecht, das liegt in seiner Natur." - Friedrich Überweg in F. A. Lange, Geschichte des Materialismus, Bd. 2, Ffm 1974, Seite 970
084 "Der gerechte Mensch dient weder Gott, noch den Kreaturen; denn er ist frei,
und je näher er der Gerechtigkeit ist, desto mehr ist er die Freiheit selber."
085 Praktisch bestimmt der Marktautomatismus was gerecht und was ungerecht ist.
086 Gerechtigkeit schätzt die Menschen nach Verdienst und Würdigkeit, Liebe und Gnade jedoch bedeuten Bejahung ohne Rücksicht auf ihren Wert oder Unwert.
087 "Was die Gerechtigkeit nur fordert, das leistet ohne Zwang die Freiheit." - Ernst Bloch, Das Prinzip Hoffnung, Bd. 3, Ffm 1978, Seite 1131
096 "Die Dezentralisation der wirtschaftlichen und politischen Macht muß auch eine Umverteilung von Produktion und Wohlstand einbeziehen." - Fritjof Capra, Wendezeit, München 1988, Seite 449
097 In einem Krieg jeder gegen jeden kann es am Ende keine Gerechtigkeit geben.
098 "Zu allen Zeiten hat es manche empfängliche Gemüter gegeben; und es ist schwerlich ein Zufall, daß es doch eben die christlichen Länder sind, in denen endlich, wenn auch erst nach anderthalb Jahrtausenden, wenn auch erst mit dem beginnenden Zerfall der kirchlichen Formen und Dogmen, eine geordnete Armenpflege aufkam, und in denen sich weiterhin der Gedanke
entwickelte, daß das Elend der Massen eine Schande der Menschheit ist,
und daß alles daran gesetzt werden muß, um es gründlich zu beseitigen. Man
darf sich nicht dadurch irremachen lassen, daß in der Blütezeit der äußeren
Kirche die Armut gleichsam künstlich gepflegt wurde, um der Zeremonie der
Almosenspende zu genügen, daß die Völker unter keinem Joch so schwer geseufzt
haben als unter dem der Priester; man darf sich nicht durch die Bemerkung
blenden lassen, daß die spezifisch Frommen sich nur gar zu leicht mit der
Moral abzufinden wissen, und daß es vielfach die
Freidenker, ja, die Feinde des so bestehenden der unterdrückten Menschheit gewidmet haben, während die Diener der Kirche an den Tafeln der Reichen sitzen und den Armen Unterwürfigkeit predigen." - F. A. Lange, Geschichte des Materialismus, Bd. 2, Ffm 1974, Seite 928
099 "Wer die absolute Gerechtigkeit auf Erden mit Gewalt herstellen will, der bedarf dazu der Gefolgschaft: des menschlichen Apparates."- Max Weber, Politik als Beruf, Berlin 1982, Seite 63
100 Die Pflicht zur Gerechtigkeit ist eine Forderung der Ethik.
101 "Was sind die irdischen Staaten, da
die Gerechtigkeit aus ihnen sich zurückgezogen hat, anderes als große Räuberhöhlen?" - Augustinus
108 Jeder, der die Prinzipien der Gerechtigkeit verneint, ist unmoralisch.
109 "Auch durch die Gerechtigkeit werden Probleme der Leidenschaften
kaum gelöst werden können. Die Leidenschaft ist an und für sich ungerecht. Die Gerechtigkeit distanziert sich von den Persönlichkeiten, sie ist unpersönlich; die Leidenschaft ist nur individuell. Hier liegt der Ausweg nicht im Gericht, sondern in einer menschlichen Entwicklung der einzelnen Persönlichkeit in dem man sie an der Entwicklung der gemeinsamen Interessen teilhaben läßt." - Alexander Herzen, Die gescheiterte Revolution, Ffm 1977, Seite 215
110 Theoretisch hat man in einem gerechten Krieg das Recht, alle Mittel anzuwenden, die den Sieg erleichtern.
111 "Demokratie ist eine gerechte Staatsform,
weil diese Staatsform individuelle Freiheit
sichert. Das heißt aber, daß Demokratie eine demokratische Staatsform nur unter der Vorraussetzung ist, daß die Wahrung individueller Freiheit der höchste Zweck ist. Wenn anstatt individueller Freiheit wirtschaftliche Sicherheit als höchster Zweck vorausgesetzt wird, und wenn bewiesen werden kann, daß diese unter einer demokratischen Staatsform nicht gewährleistet wird, dann kann nicht mehr Demokratie, dann muß eine andere Regierungsform als gerecht angesehen werden." - Hans Kelsen, Was ist Gerechtigkeit?, Wien 1975, Seite 16
116 "Der Gerechte, der der Gerechtigkeit dient, liebt sie mehr als sich selbst, so daß, wenn das Gerechte die Hölle oder den Teufel in sich trüge, er es lieben, es ihm schmecken, es ihn erfreuen würde und andererseits: Wenn das Ungerechte das Paradies mit sich führte, ja Gott selbst, so würde es ihm nicht schmecken." - Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate, Zürich 1979, Seite 33
118 "Die Gerechten haben überhaupt keinen Willen; was Gott will, das gilt ihnen alles gleich, wie groß das Ungemach auch sei." - Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate, Zürich 1979, Seite 183
120 "Wir haben ein marktwirtschaftliches
Entscheidungssystem, aber immer noch kein soziales
Entscheidungssystem." - Hazel Henderson, Das Ende der Ökonomie, München 1985, Seite 324
125 Es gibt zwei grundlegende soziale Forderungen:
Gerechtigkeit und Menschenliebe.
126 Im Lebensgenuß
wird immer ein Unrecht empfunden.
127 "Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus. Kein Ermächtigungsgesetz gibt ihnen (der Regierung) die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten." - Helga Grebing, Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, München 1979, Seite 204
130 Die Gerechtigkeit wird nach dem Prinzip der Gleichheit organisiert.
131 Gerechtigkeit ist ihrem innersten Wesen nach ein freiwilliger
Gewissensakt.
132 "Man mache ein Gesetz und schon ist mehr Gerechtigkeit bewirkt. Dies ist ein Irrglaube, weil papierne Gesetze als solche ein Nichts sind. Über Wert und Unwert entscheidet die Praxis, die, wenn sie die Gesetze nicht umzusetzen vermag, bei allem gesetzlichen Gerechtigkeitsstreben größtes Unrecht gerade wegen solcher Gesetze bewirken muß." - Hermann Fredersdorf, Die Partei der Steuerzahler, Stuttgart 1978, Seite 37
139 Es ist besser Unrecht zu erleiden,
als Unrecht zu tun.
140 "Absolute Gerechtigkeit ist ein irrationales Ideal. Vom Standpunkt rationaler
Erkenntnis gibt es nur menschliche Interessen und daher Interessenkonflikte." - Hans Kelsen, Was ist Gerechtigkeit?, Wien 1975, Seite 40
141 Die Idee des Guten
schließt die Idee der Gerechtigkeit mit ein.
145 "Die Gerechtigkeit ist ohnedies schon ein Prinzip der Abstufung; indem sie jedem das Seine gibt - sei es vergeltend, als Strafe oder als Lohn." - Ernst Bloch, Naturrecht und menschliche Würde, Ffm 1985, Seite 41
146 "Denkst du, daß du kein Unrecht tust, wenn du für dich behältst, was als Lebensunterhalt für viele dienen könnte? Es ist das Brot der Hungrigen, das du nimmst, die Kleidung der Nackten, jenes Geld, das die Erlösung der Armen darstellt." - Ambrosius von Mailand in Mahatma Ghandi, Mein Leben, Ffm 1983, Seite 283
150 "Die Ideologie der Leistungsgerechtigkeit
der bürgerlichen Produktivitätsideologie das,
was sie singen, gleiche Rechte, freie Gesellschaft , keine Herren mehr und keine Knechte, das lockt uns nicht! - wir halten es schlechterdings nicht für wünschenswert, daß das Reich der Gerechtigkeit und Eintracht auf Erden gegründet werde (weil es unter allen Umständen ein Reich der tiefsten Vermittelmäßigung und Chineserei sein würde.)" -Friedrich Nietzsche, Werke, Bd. 2, Karl Schlechta (Hg), Ffm/Berlin/Wien 1984, Seite 252
151 Im Güteraustausch hat das Prinzip der Gerechtigkeit seinen Ursprung.
152 Es gibt keinen Grund, warum irgendwer mehr Rechte haben sollte, als ein anderer.
155 "Nicht gewaltsame neue Verteilung, sondern allmähliche Umschaffung des Sinnes tun not, die Gerechtigkeit muß in allem größer werden, der gewalttätige Instinkt schwächer." - Friedrich Nietzsche, Menschliches Allzumenschliches - Ein Buch für freie Geister, Frankfurt 1982, Seite 250
156 Billigkeit als Anwendung der Umstände eines jeden.
Hinweis: Bei den nicht näher gekennzeichneten Textstellen handelt es sich um Passagen, die in verschiedenen Quellen mehr oder weniger sinngleich auftauchen, so daß nicht klar ist, wer von wem abgeschrieben hat.