Bevor der Herr mit dem exotischen Vornamen noch mehr "holterdipolter" daher kommt, erlaube ich mir noch einmal, die Bremse anzuziehen: Diese berühmte Fähigkeit zu unterscheiden ist das, was gewöhnlich als Geist, bzw. Verstand bezeichnet wird. Diese Fähigkeit muß auch den Tieren zugesprochen werden. Der Knackpunkt bei dieser Angelegenheit liegt aber darin, daß Unterschiede nicht "gesehen" werden [auch nicht gefühlt oder gehört], sondern  beurteilt.  Wer Unterschiede  sieht  ist entweder dumm oder naiv. Bei den Tieren hört sich die Fähigkeit zu Differenzieren irgendwann einmal auf, so, wie die "Interessen" verschiedener Tiere je nach ihrer geistigen Verfassung sehr unterschiedlich sein können. Das ist im Grunde auch bei "den" Menschen nicht anders, nur vielleicht auf einem etwas höheren Niveau. [Und nicht vergessen: Es handelt sich jetzt um eine sehr allgemeine Darstellung, die nur dazu dient, das Terrain grob zu sondieren. Sinn und Zweck ist aber letztlich, eine logische Ordnung in alle möglichen Differenzierungen zu bekommen.] Die Differenzierung, bzw. der Grund der Differenzierung, hat zuerst einmal gar nichts mit Moral zu tun, sondern findet schon bei der einfachsten Wahrnehmung statt. Bei näherer Beschäftigung mit der ganzen Angelegenheit wird man jedoch feststellen, daß z. B. ein Bewußtsein ohne Intention nur schwer vorstellbar ist, d. h. immer auch ein Interesse an den Dingen, eine "Stellung" zu den Dingen, eine Bedeutung der Dinge mit einkalkuliert werden muß, womit  man  [ = irgendwer, wer will - nicht "wir"; dieses "wir" hab' ich mir vor einiger Zeit abgeschminkt. Jetzt tendiere ich eher zu einem "ihr"] in der Abteilung "Werturteil" und damit in der Moral angekommen ist.