Das Entscheidende ist doch, daß es zwischen "Einzelheit" als dem Ding ansich und dem Einzelnen als unverwechselbarem, einzigartigem Individuum keine logische Verbindung gibt. Da kann dann innerhalb der luftleeren, reinen Abstraktion und Begrifflichkeit alles mögliche  spekuliert  werden, aber "herauskommen" tut dabei nichts. Da wird nichts "bestimmt" oder "festgestellt" mit dem sich ein Staat machen ließe, weil es dazu einen konkreten Denker bräuchte, der aber nicht zur Verfügung steht, weil damit ja schon wieder die "Reinheit" des gedanklichen Systems in Frage stünde. Aus all diesen Begrifflichkeiten  läßt sich keine Allgemeinheit und kein Gesetz und auch kein Recht ableiten. Das gilt alles nur in einem phantastischen überindividuellen Nirgendwo. Eigentlich die beste Voraussetzung für eine kollektivistische Tyrannei. Eine super Machttheorie. Die theoretischen Mehrheiten im Land haben mit der Bevölkerung nichts mehr zu tun, sind völlig abgehoben. Deshalb läßt es sich auch so leicht damit regieren, jedenfalls solange es im Fußvolk nicht allzuviele Kandidaten gibt, die den Braten riechen. Hast du Mehrheit, bist du legitim! Erschleichst du Mehrheit. Kein Problem!