Es geht also um Normen und Regeln! Bravo! Und eine von diesen Regeln dürfte wohl sein, daß man sich nicht selbst widersprechen sollte [Was in den höheren Gefilden geistiger Arbeit gar nicht mal so einfach ist, weswegen man da dann auch sehr gute Gründe für eine derartige Paradoxie haben sollte]. Daß sich etwas ansich nicht widerspricht ist unmöglich. Deshalb finden auch unendlich unfruchtbare "Diskussionen" um des Kaisers Bart [ansich] statt, die man sich alle sparen könnte. Leider ist die allgemeine Verblödung und das damit einhergehende objektive Fakten-Erfolgsmodell für ein paar Schlaumeier zu profitabel, um sich diesen Goldesel so ohne weiteres abspenstig machen zu lassen. Sie brechen sich wirklich einen ab, um ihren Käse durch den phantastischsten Ideenreichtum am Laufen zu halten und wenn es dann auch zu keiner echten Klarheit reicht, so ist der ganze Sums dann doch gut genug, um für eine tiefgründige Verwirrung zu sorgen, so daß dann am Ende nicht wirklich klar ist, daß es nicht so sein kann, aber auch das Gegenteil gilt: es könnte auch so sein. Aber nichts genaues weiß man nicht. Und aus diesem Chaos heraus besitzen diese Leute dann auch noch die Frechheit, vor dem Gespenst des Irrationalismus und den bösen faschistischen Folgen zu warnen, die solche Tendenzen in der Vergangenheit mitgebracht haben und schon ist vom eigenen Faschismus, der im Grunde nach demselben Muster gestrickt ist, in den Augen des breiten Publikums [breit nicht im Sinne von Alkohol, sondern von ideologischer Verblendung] bis zur nächsten nicht vorgesehenen Aufmuckung der Regimegegner erfolgreich abgelenkt.
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