Was ich vermisse, das ist eine klare Aussage über Realität und Allgemeingültigkeit, bzw. eine eindeutige Stellungnahme auf die entscheidende Frage inwieweit überhaupt etwas  gewußt  werden kann usw. Das kommt mir alles wie ein Eiertanz zwischen Macht und Wahrheit vor, wobei immer von einem auf das andere Spielfeld gewechselt wird, wenn der Boden auf einer Seite zu heiß gerät. Klare Kante heißt für mich z. B. : eindeutige Stellungnahme dazu, ob überhaupt "gedacht" werden kann, ohne zu "wollen", bzw. inwieweit logische Urteile subjektiv sein  müssen.  Da wird eher um den heißen Brei herum geredet, weil man sich mit gewissen logischen Konsequenzen durchaus mit den Mächtigen dieser Welt anlegen müßte, besonders dann, wenn die achso gepriesene objektive Allgemeingültigkeit nur erschlichen ist und keine Grundlage mehr für Recht und Gesetz bietet. Der Weg zurück zum lieben Gott als Gesetzgeber ist ja wohl mittlerweile versperrt und daß so ein Regent lediglich nackte Gewalt ausübt, das will man nun auch wieder nicht. Also, was tun?