Ganz egal, wie diese Methode genannt wird, ob "subsumieren", "klassifizieren", "pauschalisieren", "schematisieren", "kategorisieren" oder "abstrahieren" - es bleibt doch immer dieselbe Nummer, d. h. eine  Verallgemeinerung.  Und wenn so eine Verallgemeinerung  Sinn  machen soll, dann braucht es ein Kriterium als Maßstab, nach dem verallgemeinert wird, einen Zweck eben. Dieser Zweck kann die Größe sein [wenn ich z. b. wissen will, ob dieses Teil in jenes reinpaßt] oder irgendein anderes Interesse, das mir die Dinge dann vergleichbar macht. Diese Zwecke, bzw. Einheiten, sind aber  nicht in den Dingen selbst  enthalten, so wie die Süße keine Eigenschaft des Zuckers ist. So eine Veranstaltung spielt sich immer in Bezug auf ein menschliches Bewußtsein, bzw. auf eine bestimmte Art von Sinnesapparat hin ab, die von Mensch zu Mensch verschieden ist, wenn man es genau nimmt, ähnlich oder gar gleich ist, wenn man es nicht so genau nimmt. In diesem Sinne hat die Zahlen und Wörter "ansich" überhaupt nichts mit so einem Gegenstand zu tun. Es muß jemand das Ganze verknüpfen und eine Verbindung herstellen. Und mit einer einzigen Verbindung ist es dann auch nicht getan, sondern die Zusammenhänge gehen weiter und je weiter sie gehen um so vielfältiger sind die Möglichkeiten, nach denen sich so eine Sicht der Dinge von einem Menschen zum anderen unterscheidet. Man hat es mit einem reinen Machtverfahren zu tun, über dessen Rechtfertigung noch gar nichts gesagt ist. Eine solche findet als Moral statt, als  Wichtigkeit  in einem Wertesystem, das möglichst mit freiem Willen und gebildeten Verstand betrieben werden sollte.