Das halte ich [mit und ohne Verlaub gesagt] für einen ziemlichen Schmarren. Durch  das  Bewußtsein wird nicht  die  Realität erschöpft. Wenn, dann gibt es für das eigene Bewußtsein immer nur die eigene, also subjektive Welt, aber keine Welt ansich, bzw. objektive Welt. Wo soll denn bitteschön so eine Erkenntnisgeltung herkommen, wenn sie nicht bloß dogmatisch behauptet werden soll [also nicht kritisch begründet wird]? Da kann ich noch so viel Objektivität in die Dinge hineinlegen. Objektivität im Sinne von Nichtrelativität und damit Allgemeingültigkeit kommt dabei nicht heraus. Ein Objekt schon, ein Gegenstand, den sich so ein Bewußtsein aber mehr oder weniger erfindet, weil ja immer ausgewählt wird, was  mein  Gegenstand sein soll. Da kann man sich dann ein Kategoriensystem zurechtschneidern, so daß die Auswahlmöglichkeiten schon geringer werden, wie etwas einzuordnen ist, weil das System schon jede Menge vorgibt. Aber dann wird die Art des Systems  ausgewählt,  weil auch da verschiedene Varianten möglich sind.