Die "Materie" wird nicht von außen her gegeben und auch die "Natur der Zweiheit" nicht, genausowenig wie eine "Form" oder ein "Inhalt". Das sind alles Erfindungen, die sich auch da psychologischen Motiven verdanken, wo jemand wie Herr Lanz wähnt, sich erkenntnistheoretisch forschend zu betätigen. Da muß man dann auf "Affekte" [bzw. Affizieren], auf Apperzeptionen und andere intuitive Eingebungen für die fehlenden Steine im Spiel zurückgreifen. Aber Subjektivität und Willkür ist damit noch lange nicht zugange, aber woher denn, weil es ja Gottseidank noch ein "Affizieren überhaupt" und die "Intuition ansich" gibt. Sonst könnte man das Thema "Wirklichkeit" ja tatsächlich abhaken. Gegen Affektionen und dgl. ist im Grunde auch gar nichts zu sagen, solange sie nicht "überhaupt" auftreten. Es geht ja auch gar nicht anders. Irgendjemand muß die Verantwortung dafür übernehmen, warum und weshalb irgendwas affiziert oder dergleichen wird. Sonst wird es keine Ordnung geben. Realitäten schafft damit aber niemand. Das ist der Unterschied. Ein und dieselbe Sache affiziert den einen so, den andern so und einen Dritten gar nicht. Man muß die Leute selbst nach ihrer Meinung fragen und dann läßt sich über die Gründe reden und vielleicht ändert dann auch jemand seine Meinung, aber "ansich sein" tut gar nichts.
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