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Sie brauchen "einen wirklichen Gegenstand der Erfahrung", etwas Sicheres, Positives, etwas, womit man etwas anfangen kann. Mit den Erscheinungen allein kommt ja immer nur eine Fata Morgana heraus. Und so wird auch nichts unversucht gelassen, um auch noch den letzten Furz zu rationalisieren. Hauptsache "objektiv". Da wird alles mögliche zusammengeschustert und wenn noch etwas fehlt, dann wird es geschnitzt. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Der Terminus "Gegebenheit" erfüllt dann alle möglichen Funktionen. Man hat dann einen "Charakter" [ein Wesen und damit eine Allgemeinheit] von konkreten Einzelheiten, also ein hölzernes Eisen wie das "Individuum ansich" oder das "Bewußtsein überhaupt". Und alles nur der lieben Ordnung wegen, wobei unter Ordnung aber jeder etwas anderes versteht. Für den einen ist es ein Traum, der in Erfüllung gehen soll. Für den anderen lediglich ein Ausdruck für die Rechtmäßigkeit des eigenen Tun und Lassens. Ein wirklich übergeordnetes Prinzip, das allgemeingültig anerkannt wird, bzw. anerkannt werden soll, ist da noch lange nicht in Sicht. |