Ein sachgemäßes Erleben von Wahrnehmungsgegenständen findet nicht statt, auch nicht als Bewußtseinsinhalt. Es gibt kein Kriterium, nach dem sich allgemeingültig eine wertfreie Sache feststellen ließe, auch kein empirisches. Überhaupt ist die Verbindung von "sachgemäß" und "Erleben" ein Widerspruch. Was soll denn dieses Erleben sein? Wie soll daraus etwas verbindlich vermittelt werden, wenn nicht über einen Zweck? Das Problem besteht darin, zwingende Notwendigkeit zu beweisen und das ist ohne Bezugnahme auf Wertvorstellungen unmöglich. Was es einzuüben gilt, ist deshalb eine widerspruchslose Wertordnung. Aber dazu müßte es erst einmal eine geben, d. h. eine solche, die nicht mehr aus zwei Welten besteht, einer subjektiven und einer objektiven.