So eine Theorie einer beständigen Welt beruht lediglich auf Wertvorstellungen. Es wird nur das berücksichtigt, was interessant ist, alles andere wird ausgeblendet. So definiert sich jeder seine eigenen Begriffe. Und es trifft auch nie etwas anderes ein oder nicht, als man sich vorgestellt hat. Daß der Eiffelturm immer noch dasteht, liegt am jeweiligen Begriff des Eiffelturms bei dem wahrscheinlich wetterbedingte Erosion und andere Details keine Rolle spielen, denn dann wäre der Eiffelturm des Jahres 2004 nicht der des Jahres 1998. Man muß zuerst definieren, was unter "Eiffelturm" verstanden werden soll und das wird in der Regel so gemacht, daß die scheinbar "unwesentlichen" Merkmale im Abstraktionsprozeß nicht berücksichtigt werden. Am Begriff der  Person  wird das Problem noch deutlicher. Nach welchen Kriterien soll beurteilt werden, ob ein Mensch mit 20 Jahren noch derselbe ist, der er mit 14 war. Die Jahreszahlen könnten auch andere sein. Bestimmte "Realitäten" eignen sich für Vorhersagen besser, als andere. Das heißt aber nicht, daß deshalb die besser Vorhersagbaren schon die wichtigeren oder wertvolleren sein müssen. Das ist nur dann der Fall, wenn so etwas wie Sicherheit zu den dominanten Wertvorstellungen gehört.