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Mit der Vornehmheit dieses Positivismus ist es gleich vorbei, wenn dem Wissenschafler seine "Gegebenheiten" genommen werden. Dann wird auch nichts durch eigenes Erleben widerlegt oder bestätigt. Dann werden Werturteile gefällt, die moralisch zu rechtfertigen sind. Dann ist Schluß mit der Vorbehaltsklausel und den billigen Ausreden. Dann wird es Verantwortliche geben, für die Zustände auf dieser Welt. Dann werden Ross und Reiter genannt und niemand kann sich mehr hinter einem objektivistisch-logischen Gefasel verstecken, auch nicht hinter einem subjektivistisch-logischen. Dann ist man für seine eigenen Entscheidungen und Beurteilungen verantwortlich und die eigenen Entscheidungen und Urteile sind es auch, auf die es ankommt, mehr, als auf alles andere. Da muß man sich dann fragen, ob man sich all die ungerechtfertigte Macht und alle die Verlogenheiten gefallen lassen will, mit der eine Klicke von schamlosen Schlaumeiern in politischen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Zirkeln den Planeten mit theoretischen Fiktionen unter Kontrolle hält.
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