Die Verursachung von Bewußtseinsinhalten kann die verschiedensten Gründe haben, die wichtige Frage ist, ob das ganze kontrolliert und gesteuert wird oder werden kann und von wem. Fest steht jedenfalls, daß es in Sachen "Bewußtsein" niemals um ein Bewußtsein "ansich", bzw. um ein Bewußtsein überhaupt gehen kann, wenn man der Sache auf den Grund gehen will. Es mag jemand seinen eigenen Willen für maßgeblich halten oder so etwas wie ein Schicksal, dem man sich zu ergeben hat. Entscheidend ist, wie der ganze Sums  insgesamt  zusammenpaßt und am Ende wird man dann wissen, mit was für einem Menschen man es zu tun hat. Da sind so einige Beurteilungen zu treffen, den lieben langen Tag und diese Entscheidungen sind umso treffender, je besser sie zusammenpassen, umso stimmiger das Ganze ist. Da geht es um Freiheit und Unterordnung, um Macht und Gerechtigkeit, um Wahrheit und Lüge und was sonst noch alles anfällt. Man kann aber auch alles weitgehend ausblenden und sehen, was dann los ist. Um die Moral kommt dabei aber niemand herum. Letztlich geht es immer um gut und böse, weil sich der Wille eben nur mit Wollen ausschalten läßt und dafür braucht es wieder einen Grund. Die Frage ist dann, was unter dem Begriff "Mensch" verstanden werden soll. Was ich persönlich auf keinen Fall möchte, ist, von anderen Leuten betrogen oder irregeführt zu werden. Und genau daraufhin klopfe ich die Texte ab, die mir interessant erscheinen. Mit dem anderen Mist gebe ich mich gar nicht erst ab. Es darf nicht vergessen werden, daß theoretische Konstrukte schon immer ein beliebtes Machtinstrument waren, um die Masse der Menschen unter Kontrolle zu halten, [nachdem die Herrschenden einmal gemerkt hatten, daß geistige und seelische Gewalt genauso effektiv ist, wie körperliche]. Und so frage ich mich auch in Sachen Konstruktivismus, Kapitalismus oder Kaffeesatzleserei etc.: "Wem nützt es? Wer hat ein Motiv?" wie in jedem anderen Kriminalfall auch. Da gibt es letztlich nur wenige Kandidaten, denen ich eine aufrichtige Suche nach der Wahrheit abnehme. Man merkt das schon an der Satzführung, wie klar jemand in seinem Kopf ist und welche Mühe darauf verwendet wurde, für Ordnung zu sorgen, bzw. ob jemand von seiner Sache was versteht oder nicht.