Hätte Mauthner geahnt, daß das Wort von der Zerstörung der Sprache von so vielen Aasgeiern mißbraucht wird, um den Gedanken einer philosophischen Sprachkritik von vorn bis hinten madig zu machen, hätte er es sich sicher dreimal überlegt, ob er diese Provokation in einem Nebenwerk unterbringt, ohne sich gründlichst gegen böswillige Gewichtungen von der falschen Seite zu versichern. Wo Sprachkritik ihren Zweck erfüllt, offenbart sie Verlogenheit und Heuchelei im Deckmäntelchen von Halbwahrheiten, die sich als der Stein der Weisen gebärden oder warum man den akademischen Philosophen nicht von hier bis zur nächsten Ecke trauen sollte.