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Das angeblich Wahrgenommene ist, was es ist, jenseits von Wahrheit und Erkenntnis. Ein Fall für Kommissar "Religion". Man kriegt, was man sehen will. Ob etwas Sinn macht oder nicht, hängt von der Widerspruchslosigkeit der jeweiligen Zusammenhänge und den entsprechenden Voraussetzungen ab. Widersprüchlichkeit "ansich" ist absurd, denn ansich ist alles widersprüchlich. Man kann sich mit diesem oder jenem zufrieden geben oder eben nicht. Man kann auch alles mögliche zum Ausgangspunkt machen. Ist der Standpunkt aber einmal gewählt, dann hört es sich auch mit der Beliebigkeit der Perspektive auf, dann muß man sich an eine gewisse Folgerichtigkeit halten, wenn das Wort "logisch" oder "rational" oder "vernünftig" noch eine Bedeutung haben und "das Reich der Finsternis" nicht absolut und überall herrschen soll.
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