Es genügt nicht, etwas nur ein Gesetz zu  nennen,  damit es schon ein Gesetz  ist.  Jede Verallgemeinerung (generelle Gültigkeit) kommt durch ein Weglassen von Einzelheiten zustande und es ist immer die Frage, welche Einzelheiten noch berücksichtigt werden sollen und welche nicht, damit von einem Gesetz gesprochen werden kann. Man darf es bei den Gleichheiten nicht  zu  genau nehmen, wenn noch etwas allgemeingültig sein soll. Deshalb einigt man sich auf Zwecke, die erreicht werden müssen, um eine Sache unter einen gesetzmäßigen Fall bringen zu können. Mit Realität hat das alles nichts zu tun, nur mit Funktionalität oder eben Zweckmäßigkeit, Nützlichkeit, die immer  gewollt  ist. Ein flackerndes Feuer ist nie dasselbe, wenn es darum geht, die einzelnen Flammen über einen gewissen Zeitraum in einem Bild zur Deckung zu bringen. Wenn es für ein Feuer aber genügt zu brennen [was immer das auch ist], also auch das heftige Lodern und das fast Verlöschen als ein und dieselbe Sache gelten können [und man womöglich noch die Asche zu einem Teil des Feuers macht], da habe ich natürlich vielmehr Möglichkeiten der Identifikation des einen mit dem andern, so daß ein Ding immer dasselbe bleibt. Dann erwarte ich auch keine Veränderung, wo etwas quasi als ewig verstanden wird. Zusammenhänge "gibt" es nicht, sondern sie werden hergestellt, sind hausgemacht. Da entpuppt sich allenfalls, daß man von falschen Voraussetzungen ausgegangen ist,, aber keine Wirklichkeit oder ein Gegebenes. Man muß sich von den Dingen erst einen Begriff machen und diesem Begriff entsprechend sieht dann auch die Wirklichkeit aus. Man "sieht" mit seinen Kategorien. Ansich ist so ein Feuer völlig transzendental, nicht von dieser Welt, ein Wunder, wenn man so will, aber man müßte schon ein Gott sein, um die Dinge ansich betrachten zu können. Es gibt Leute, die bilden sich sowas tatsächlich ein. Sie halten sich zwar nicht für Gott, aber sie glauben, Dinge ansich zu sehen, wozu man überirdische Fähigkeiten bräuchte.