Solche Inhalte werden auch nicht "erlebt". Das ist derselbe Käse, wie das "Sein". Es wird etwas gewollt und damit nicht alles drunter und drüber geht, müssen die Interessen geregelt werden. Sollen für eine solche Regelung das sogenannte Denken, bzw. Vernunft, Logik und Rationalität als brauchbare Werkzeuge genützt werden können, darf nicht als gegeben angenommen werden, was nicht gegeben ist. Dieser Fehler wird überall da gemacht, wo ein Unterschied, eine Ähnlichkeit oder eine Gleichheit ansich gilt und nicht auf ein Interesse [eine Zielvorstellung] bezogen wird. Wer in die logische Falle der Abstraktion tappt, tut so, als wäre Verallgemeinerung eine logische Notwendigkeit und nicht eine praktische Vereinfachung, bei der unwichtige Einzelheiten weggelassen werden. Es muß immer entschieden werden, was als wichtig oder als unwichtig zu gelten hat und die Kriterien für ein solches Urteil kommen letztlich aus der Moral, beziehen sich auf Wertvorstellungen.
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