Transzendenz handelt sich jeder ein, der ein Gegebenes oder eine Wirklichkeit nicht lassen kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieses Gegebene [Wirklichkeit] sich im Bewußtsein oder an einem Ding abspielt. Das kann man sich alles schenken. Lieber gleich die Transzendenz religiös abhandeln und ansonsten von Interessen ausgehen, die möglichst gerecht geregelt gehören. Ohne den Realitätskäse und damit ohne Paralleluniversum dürften sich diesbezüglich auch weitaus bessere, vernünftigere Ergebnisse erzielen lassen, als das bisher der Fall war. Dann fallen jede Menge scheinbarer Gegensätze weg [wie etwa der von Theorie und Praxis oder der von Ideologie und Wahrheit]. Dann beziehen sich richtig und falsch auf die Prioritäten einer Wertordnung aus der prinzipiell nichts ausgeschlossen, sondern nur auf den jeweils gemäßen Platz in der Rangordnung gesetzt wird.