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Unanschaulich gedacht. Wie soll das gehen? Wenn es kein Denken und kein Bewußtsein ohne Gegenstand gibt, dann braucht es eben so etwas wie einen Gegenstand, etwas in Formen Abgegrenztes, das immer auch irgendwie anschaulich sein muß, wenn von Denken die Rede sein soll. Unanschaulich und Gedacht ist ein Widerspruch in sich. Sehr unanschaulich heißt dann nichts weiter, als sehr schlecht gedacht oder eben gar nicht gedacht. Das gilt auch für die sogenannten Gefühle, bzw. sonstige Sinnesdaten. Irgendetwas muß "bewußt" daran sein und dieses "bewußt" fällt nicht vom Himmel. Es gibt einen Täter. Das wäre die nächste zu untersuchende Behauptung des "Kein Bewußtsein ohne Intention".
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