Der Gegensatz von Subjektivität ist hinfällig, wie überhaupt jeder Gegensatz, der nicht auf einer Entscheidung beruht. Man kann etwas in Beziehung setzen oder aber einen bestimmten Zusammenhang ablehnen und das von mir aus auch als Gegensatz bezeichnen, solange klar ist, was gemeint sein soll. Gegensätze ansich aber sind bedeutungslos. Man muß mit Widerständen rechnen und es ist auch so etwas wie Kontraproduktion, bzw. Verschwendung und auch sonst jede Menge Behinderung möglich, aber eben immer nur in Bezug auf einen gesetzten Zweck und einen Willen, der versucht, etwas zu erreichen. Wenn gewöhnlich von Realität gesprochen wird, also von den harten Fakten, dann geht es auch immer nur um Macht, d. h. um eine Zwecksetzung, Durchsetzung von persönlichen Vorstellungen. Weil der Trick mit der objektiven Allgemeingültigkeit innerhalb schlecht ausgebildeter Bevölkerungsschichten aber so gut funktioniert, braucht man nur von der bloßen Wirklichkeit zu reden und schon geht ein Schauern durch die Reihen. Eure Realität ist aber nichts weiter als Macht, die entweder gerechtfertigt oder ungerechtfertigt, entweder in Ordnung oder aber eine unerträgliche Tyrannei ist.