Es wächst nichts von selbst hervor. Das sind alles Urteile, von denen aus weitergefolgert wird. Kein Inhalt verbindet sich mit einem anderen zu einer Einheit, wenn da nicht ein  Jemand  ist, der das Ganze veranstaltet. Und dieser Jemand "erlebt" seine Inhalte auch nicht, er bezeichnet nur etwas als "erleben", weil ihm nichts Besseres einfällt, denn so ein "erleben" ist mehr als fragwürdig. Man kann sich alles mögliche zurechtbasteln und tun und machen, aber das ändert nichts daran, daß alles an den Haaren herbeigezogen ist. Für ein Gegebenes ist kein guter Grund vorhanden und das Dilemma besteht darin, daß eine solche Erkenntnis nicht mehrheitsfähig ist und nicht vermittelbar. Jedenfalls nicht unter den herrschenden schulpolitischen Verhältnissen. Alle Schlußfolgerung aus einem irrtümlich Gegebenen sind für die Katz, Zeitverschwendung, wenn dahinter nicht ein perfides Täuschungsmanöver steckt, das lediglich den Zweck hat, von ungerechtfertigten Machtverhältnissen abzulenken. Nicht nur "seiende" Eigenschaften sind eine Illusion, sondern absolute Eigenschaften überhaupt. Der Aberglaube an Eigenschaften ist lediglich eine Abwandlung des Aberglaubens an Substanzen oder an so etwas wie Materie. Das alles "gibt" es nicht, weil es nichts  gibt,  das nicht gegeben wird. Die "Dinge" haben nur eine Bedeutung und das nicht  ansich,  sondern nur  für  jemanden. Existenz ist eine religiöse Kategorie aus dem Reich der Transzendenz. Auf der Basis eines überholten naiven Realismus wird es keinen Fortschritt geben, weder in der Politik, noch in der Wirtschaft und auch sonst nirgends. Die Frage ist nur, wie lange es noch dauert, bis genügend Leute merken, daß sie grundsätzlich auf dem falschen Dampfer sind.