Vor allem "ist" ein Ding nicht. Wenn erst einmal dieses ontologische Käse-Sein aus der Rechnung genommen ist, kann man sich viel Ärger sparen. Da "sind" auch keine fließenden Phasen, keine Veränderungen und Prozesse, nichts Dauerndes oder Gleichbleibendes. Das wird alles gemacht, so, wie im Quadrat einmal die eine und ein andermal die andere Seite als Basis "gesehen" wird. Da hat jemand eine Idee von Ähnlichkeit oder Dauer und wendet den jeweiligen Begriff auf so etwas wie ein Geschehen an, weil er damit seine Zwecke erreicht. Man darf sich da von den Sprachgewohnheiten nicht narren lassen. Zwischen Sein und Erkennen muß ein himmelweiter Unterschied festgestellt werden, aber eben nur, wenn man es genau nimmt. Je höher man da in die Zusammenhänge kommt, um so genauer muß es zugehen, wenn logische Verwirrung weitgehend ausgeschlossen sein soll. Das gilt auch für den Anfang, wenn man nicht schon von vornherein im falschen Film sein will. Wo man es mit Worten zu tun hat [und das gilt auch für andere sinnliche "Gegenstände" der Wahrnehmung, bzw. Empfindung], in denen verschiedene Einzelheiten zusammengefaßt werden, da findet bereits Abstraktion statt, also Vermittlung, Bearbeitung, Zutat und schon ist es mit der unschuldigen Wirklichkeit vorbei, weil sie jemand "angefaßt" hat.