Problematisch ist immer die Allgemeingültigkeit und mit der hat man es notwendigerweise bei  allen  Objektsachen zu tun, egal ob auf der Innen- oder der Außenseite. Die Verallgemeinerung findet "automatisch" [bei den meisten Menschen unbewußt] bei der unkritischen Begriffsbildung statt. Da es keine Möglichkeit gibt, eine Begriffswahl "ansich" und damit objektiv zu rechtfertigen, ist das Vernünftigste was man machen kann, die beteiligten Interessen so klar wie möglich hervorzuheben und auftretende Konflikte innerhalb eines Werteschemas in Verhandlungen und durch Vereinbarung beizulegen. Eine Lösung von Konflikten auf einer  zweckfreien  Sachebene, auf der eine absolute Geltung ansich beansprucht wird, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Auf der Basis von empirischen Tatsachen wird dem Streit kein Ende gemacht, wenn dabei die jeweiligen Wertpositionen nicht zur Sprache kommen. Eine von einer Theorie unterschiedene Praxis gibt es überhaupt nur aufgrund ganz bestimmter Voraussetzungen, die nicht zwingend allgemeingültig geteilt werden müssen. Wenn es überhaupt kein beharrendes, selbiges, notwendiges  Sein  von Haus aus gibt, dann sieht auch der Begriff der "Veränderung" anders aus.