Herr Marcuse führt uns hier vor, wie sich mit Begriffen nach dialektischer Machart jonglieren läßt. Er dreht sich die ganze Sache so hin, wie sie am besten in sein theoretisches Substrat paßt. Er behauptet einfach und schon ist es so. Sein Denken wird von einer fixen Idee dominiert. Das Gespenst eines Wesens spricht aus jeder seiner Formulierungen. Sein ganzes Denken ist durch und durch "durchwest". Es ist alles ein einziges Ansich-Gefasel und damit ein heilloses Durcheinander, bei dem die Kunst einzig und allein darin besteht, sich zwischen allen möglichen Widersprüchen zu winden, ohne daß es jemand merkt [die Kunst der Schlange]. Der Wesensbegriff verzichtet gnädigerweise auf Wahrheit und kümmert sich jetzt nur noch um die geknechtete Menschheit. Das ist die Art von Irrationalität die dialektisch als Granatendurchblick auftritt.