Die Dinge haben kein Wesen. Nichts  "ist"  und wahrhaft schon gar nicht. Das ist alles subjektloses Gefasel. Jetzt fehlt nur noch das Argument, daß man im Gehirn noch kein "Ich" gefunden hat. Da fehlt es einfach grundsätzlich am Verständnis für die prinzipille Irrationalität des Individuums. Ich kann mir das nur mit einem Machtinteresse erklären, dem irgendwelche Einzelschicksale nicht in den Kram passen, weil man darauf eben keine Rücksicht nehmen kann, wenn es darauf ankommt. Ich will auch gar nicht prinzipiell  jedes  Machtinteresse ablehnen. Mir geht es "lediglich" darum, daß Interessen gerechtfertigt werden müssen, wenn im Gegensatz zur Barbarei von einer Kultur gesprochen werden soll. Solange von Wesen und anderen Dingen-ansich gesprochen wird, die subjektlos ihre Rechtfertigung in sich haben [sich qua formaler Logik selbst unmittelbar erweisen], wird der Machtmißbrauch ganz offiziell legitimiert. Es fehlt dann nur noch an den Leuten, die die Macht an sich reißen.  Argumentativ  ist dann nicht mehr dagegen anzukommen. "Sich selbst mit sich selbst vermittelnd" tanzen so irgendwelche Wesen an der Oberfläche herum, während hinter den Kulissen die eigentlichen Subjekte jeder Verantwortung enthoben sind.