Der Schein ist nicht mehr das Problem. Den gibt es nur in Bezug auf eine tatsächliche Wirklichkeit oder Wahrheit. Aber eine solche steht nur zur Debatte, wenn ein objektiv gegebenes Allgemeingültiges als Voraussetzung angenommen wird. Kommt das Wollen und damit der Zweck mit auf die Rechnung und zwar schon bei der Begriffsbildung = Apperzeption, Abstraktion], dann ist ein Interesse, ein Zweck, bzw. das Ziel die relevante Bezugsgröße und der Irrtum, bzw. die Täuschung bezieht sich entweder auf die Erreichung des Ziels [man glaubt ein Ziel erreicht zu haben, was dann nicht der Fall ist] oder auf die Setzung des Zwecks [man glaubt den richtigen Zweck zu verfolgen, aber es ist der falsche]. Dann gibt es Verfahren zur Prüfung von Ziel und Zweck methodischer und ethischer Art, was etwas ganz anderes ist als der "Beweis" einer Wahrheit oder Wirklichkeit, welcher generell für jeden Menschen prinzipiell gültig ist, weil angeblich jeder Mensch über ein "Bewußtsein ansich" verfügt.