Eine "gegebene Tatsächlichkeit" ist  falsches Bewußtsein,  Herbert. Und "erscheinen" tut auch nichts, jedenfalls nicht von selber. "Erscheinung" ist wie "Offenbarung" Theologie. "Reale Gegensätze" gibt es auch nicht. Es gibt nur gegensätzliche Interessen und zu denen gehört immer ein konkretes Subjekt. Es steht immer Wille gegen Wille. Das aber als "real" zu bezeichnen, führt nur zu einer heillosen Begriffsverwirrung. Das Problem ist die möglichst  rationale  Beilegung solcher Interessenskonflikte, d. h. möglichst widerspruchsfrei im Sinne einer möglichst widerspruchsfreien Rechtsordnung.