Diese ganze Argumentation beruth überhaupt auf der unbegründeten Annahme, daß es sowas wie "Wahrheit", bzw. Rationalität, also Erkenntnis und Wissen oder "Existenz"  geben muß.  Dieser Optimismus, der im Grunde ein Idealismus ist, eignet sich aber denkbar schlecht, um einem ebenfalls unbegründeten Pessimismus das Wasser abzugraben, weil er von derselben Irrationalität gespeist wird und sich mit dem Skeptizismus quasi im selben Lager befindet. Das ist das, was einem aufklärten Menschen so die Stimmung versaut, daß die Optimisten im Grunde genauso deprimiert sind, wie die Pessimisten. Das ist wohl das manische an der ganzen Angelegenheit. Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Also höchste Zeit, daß dieser ganzen Verblendung der Garaus gemacht wird. Mit solchen Phrasen wie "feststellen", "entsprechen", "beobachten" und dgl., ohne daß deutlich gemacht wird, was damit überhaupt gemeint sein soll, werden keine Probleme gelöst, sondern die ganze Geschichte bloß noch mehr verwirrt, so daß sich am Ende überhaupt niemand mehr auskennt und überhaupt kein Ansatz mehr in Sicht ist. Womit wieder alles in der Niedergeschlagenheit landet.