Es geht nicht darum, die Vorstellung vom Sein zu unterscheiden, weil dieses Sein auch nur eine Vorstellung ist. Was aber nicht bedeutet, daß  alles  nur Vorstellung und damit nichts als leerer Wahn ist. Denn die Leute  wollen  immer was, d. h. sie  bezwecken  mit ihrer Vorstellung etwas. Darauf läuft das Ganze hinaus. Auch das abolute Sein ist nur ein Mittel zum Zweck. Es läßt sich sogar als Endzweck stilisieren. Nur noch "sein", nichts mehr tun unter einem Zwetschgenbaum im Schwarzwald. Aber das ist eben auch nicht jedermanns Sache und das zurecht. Da trifft jeder so seine eigenen Unter- und Entscheidungen und zwar nicht notwendigerweise unter der Schirmherrschaft von "Tante Supersein". Das Sein führt nicht weiter. Es ist einer jener Absolutismen, die den Ursprung von Theorie aus Gott erklären aus einer Zeit, in der das Wort  Subjekt  noch in einem abschätzigen Tonfall ausgesprochen wurde und Idiot von Individuum kommt.