Es  erscheint  auch nichts, genausowenig, wie es ein Sein gibt.Es ist nichts gegeben. Es wird alles genommen und zwar genommen  als  irgendwas, abhängig von der Funktion und dem Zweck, dem etwas dienen soll. Es ist ein  Wille  am Werk und kein  Wissen  und es muß auch genau dieser Wille gerechtfertigt und begründet werden. Erst kommt der Wille und dann die Frage, inwieweit in Bezug auf diesen Willen etwas logisch widersprüchlich ist oder nicht. Das, was da angeblich "gegeben" ist, also dieses Sein, ist nichts weiter als staunenswert, ein unerklärliches [transzendentes] Wunder und je mehr man dieses Wunder in den Vordergrund seines Daseins rückt, umso religiöser ist man. Der Wahn entsteht dann, wenn jemand ignoriert, daß man das alles auch wirklich  verstehen  muß und zwar mit dem besten logischen Verstand, wie das so ist mit der Abstraktion und Begriffsbildung, dem Denken und dem, was gewöhnlich Bewußtsein genannt wird, bevor man dieses Wunder auch tatsächlich als Wunder begreifen kann.