Und schon sind wir mitten im Geschehen, sprich bei den falschen Voraussetzungen eines Herrn Schubert-S., die kein gutes Ende nehmen können. Könnte eine Wahrnehmung oder Vorstellung sein,  was sie ist,  hätten wir es mit einem Ding-ansich zu tun. Ein selbiges ist jedoch eine Unmöglichkeit, wenn der Begriff "rationaler Verstand" noch irgendeine Bedeutung haben soll. Aus Herrn Schubert spricht der dogmatische Glaube an ein "ansich" Gegebenes, dessen logische Folge dann Wahrnehmung oder Vorstellung oder Begriff heißt. Aber genau dieses "unmittelbare Gegebene" ist ja überhaupt erst einmal die Frage, also ob so etwas überhaupt möglich ist, ohne sich daß dabei irgendwelche Widersprüche bemerkbar machen [falls jemand gründlich nachdenkt, sonst nicht]. Sollte es nämlich der Fall sein, daß so ein "Gegebenes" immer schon eine Auswahl, ein Lenken der Aufmerksamkeit, eine Intention, ein Wollen, einen Zweck [wie man auch immer so eine subjektive Tendenz bezeichnet] oder eben eine Wertung beinhaltet, dann wird sich sich so eine Erkenntnis davon  sehr wohl  in die Schranken weisen lassen müssen. Läßt sich die Willkür nicht ausschalten, dann haben wir es auch bei der sogenannten Erkenntnis mit Willkür und damit mit Irrationalität zu tun und mit dem hohen Ross ist es vorbei. Da müssen dann andere Wege gefunden werden, um den Streit zu beenden. Absolute Erkenntnis ist so unmöglich wie das Ding ansich. Das heißt aber deshalb noch lange nicht, daß es dann überhaupt keine Erkenntnis geben kann. Erkenntnis ist möglich, allerdings nur eine relative. Es braucht dazu Voraussetzungen in bezug auf die logische Widersprüchlichkeit überprüft wird. Die Voraussetzungen [Prinzipien, Axiome] selbst sind nicht logisch, werden also nicht  er kannt, sondern  be kannt und zwar auf einer Wertbasis. Da kann ich mir verschiedene Seinsarten wirklich sparen.