In der Tat sind Seinsarten unausdrückbar und undenkbar [mystisch!!], weil sie gar nicht anders als transzendent sein können. Es gibt überhaupt keinen Begriff, dem eine Anschauung entspricht, weil die Dinge keine Eigenschaften  ansich  haben. Es wird etwas nur als gegeben "angenommen" und daraus werden dann weitere Schlüsse gezogen. Das ist grundsätzlich alles mehr oder weniger willkürlich, je nachdem wie klar der Zweck vor Augen steht, der bei einer solchen Veranstaltung verfolgt wird. Ist von irgendwelchen Vermögen "ansich" die Rede, würde das bedeuten, daß alle Menschen gleichermaßen damit ausgestattet sind, was ich sehr bezweifle. Da tendiere ich ja fast noch eher zu der Version eines Gottes mit der Schöpfkelle, der die Weisheit verteilt. In einer etwas entreligiösifizierteren Fassung werden von einem bestimmten subjektiven Interessenten [der auf etwas hinaus will] Zusammenhänge konstruiert, die mehr oder weniger widersprüchlich sind, je nach den Kriterien, die den jeweiligen Überlegungen zugrunde liegen. Wer dabei von einem "Bewußtsein ansich" ausgeht, dem etwas notwendigerweise klar sein  muß  und somit zu allgemeingültigen Ergebnissen kommt, wird zu anderen Ergebnissen kommen, als jemand, für den die individuelle Urteilskraft jedes einzelnen Menschen der entscheidende Maßstab ist.