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Der Eiertanz hat sofort ein Ende, sobald der Beziehungsgedanke erst einmal zuende gedacht ist. Eine Relativität und das Ding-ansich passen einfach nicht zusammen. Solange mit einem "Bewußtsein überhaupt" und einem "Subjekt-ansich" gerechnet wird, kann die Rechnung nicht aufgehen und der ganze Sums bleibt notwendig in einer unsicheren Schwebe und damit ohne praktische Konsequenzen, d. h. folgenlos. Eine diesbezügliche Verwirrung nützt immer nur denjenigen, die mit den bestehenden Verhältnissen (welchen auch immer) gut bedient sind. Diejenigen, aber, denen die ganze Veranstaltung nicht gefällt, haben in diesem Saustall keinen guten Grund, um sich ohne Gewalt dagegen wehren zu können, weil sie mit ihren Überlegungen früher oder später im Nirgendwo landen. An dieser Misere krankt nicht nur der sogenannte wissenschaftliche Sozialismus, sondern auch alle anderen moralischen Bewegungen, die am Ende dann doch vor den ökonomischen Notwendigkeiten den berühmten Schwanz einziehen müssen, weil es mit der Logik nicht gegen die Gewalt reicht.
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