Hier an dieser Quelle "passiert" so etwas wie Vergegenständlichung, Verdinglichung, Abstraktion. Aus dem Fluß wird ein fester Gegenstand, etwas Greifbares, weil es sonst nichts Greifbares gäbe und irgendwie muß man der ganzen Sache ja "habhaft" werden, nicht wahr? Es handelt sich aber nicht um Wahrheit oder Erkenntnis, sondern um "Aneignung", um Verwertung, Verarbeitung und zwar zu einem bestimmten Zweck. Der Zweck kann irgendein Zweck sein, auch ein moralischer sein. Das ist wieder eine ganz andere Geschichte. Entscheidend ist, daß es sich um keine objektive Realität handelt oder um sonst eine ganz "natürlich" auf den Bäumen wachsende Allgemeingültigkeit. Das ist das völlig falsche Pferd. Auf diesem Trichter kommt nur Mist heraus.
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