Das Material sinnlich anschaulicher Vorstellungen erfüllt  nicht  in bestimmter Reihenfolge unser Bewußtsein. Das ist schon wieder so eine typische Betrachtung, bei der ein Bewußtsein-Ansich fingiert wird. Da werden jede Menge Voraussetzungen als selbstverständlich gegeben angenommen, was aber nicht der Fall ist [jedenfalls nicht für mich]. Es sind auch andere Annahmen, was z. B. das berühmte Bewußtsein betrifft, möglich und dann schaut die ganze Sache schon wieder ganz anders aus. Wird erst einmal sowas wie Interesse, Intention, ein Wille usw. in Betracht gezogen, ist das weite Feld der Bedeutungen schon eröffnet und Allgemeinheit nichts weiter, als ein Wert unter anderen. Deshalb wird dieses Problem auch nicht durch irgendwelche Definitionen gelöst, weil jede Grenzsetzung immer auf der Basis von Wertvorstellungen erfolgt. Es gibt keine andere Möglichkeit, um zu entscheiden, warum etwas an diesem und nicht jenem Punkt aufhören soll. Irgendwann muß einfach Schluß sein und wer zwei Sekunden später geboren wird, hat einfach Pech gehabt. Eine gewisse Willkür läßt sie nie vermeiden, wenn Ordnung sein soll, aber es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich weiß, wie diese Ordnung funktioniert oder nicht. Dann kann ich mich nämlich darauf einstellen. Da muß jeder für sich selbst prüfen, ob ihm etwas klar ist oder ob er das nur glaubt.