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Na, wer sagts denn? Eigentlich schade! Mit den besten Voraussetzungen doch wieder im Müll gelandet oder sagen wir mal freundlicher: in Kuckuckshausen. Der Fluch ist ihm nicht genommen und wandert er weiter als Untoter in der Dämmerung herum. Die Objektivation haftet ihm wie eine Fußfessel am Gehirn und er kann und kann sie nicht los werden. Der Theo in der Theorie im wahrsten Sinne des Wortes. Weil er [seinem Verständnis nach] die ganze Wissenschaft aufgeben müßte, wenn kein Allgemeines mehr garantiert ist und somit wird die ganze Veranstaltung zu einem "Es kann nicht sein, was nicht sein darf." Welche Eiertänze auch immer Herr Stern aufführt, am Wollen, am Zweck und Interesse beißt die Maus keinen Faden ab, egal wie sehr er seine Logik auch verbiegt. Und für diesen Zweck ist ja auch die Demokratie erfunden worden. Die findet nur leider immer noch in einem der Wissenschaft jenseitigen Parallel-Universum statt, so wie andere Ausgeburten von Subjektivismus auch. Wo doch alles eigentlich so einfach wäre, nicht wahr? Man [generalsierender Imperativ] muß sich nur von dem Vorurteil befreien, daß es um den Hammer ansich geht und kapieren, daß die Frage eine andere ist. Entscheidend ist, ob mit dem Hammer zugeschlagen werden soll oder nicht. Ob 2 + 2 tatsächlich 4 ist, steht nicht zur Debatte, sondern es geht darum, ob etwas [ein Wert] trotz aller Rechnerei unabdingbar sein soll. Erst muß diese Frage geklärt sein, dann kann bis Unendliche weitergerechnet werden. Vorher ist das Rechnen ansich uninteressant, so wie ein Gefühl ansich keine Rolle spielt.
Kommentar zu Paul Stern - Das Problem der Gegebenheit |