Herr Stern darf jetzt aber nur nicht den Fehler machen, auf der Basis dieses Arguments auch die Werturteile zu "diskreditieren". Logik ohne Zwecksetzung muß als eine irrationale Veranstaltung betrachtet werden. Das heißt aber selbstverständlich nicht, daß man sich bei der Auswahl oder Entscheidung einer, bzw. für eine Sache ausschließlich von Gefühlen leiten lassen muß. Es geht um Wertvorstellungen und die sind letztlich nichts wert, wenn die Reihenfolge nicht stimmt. Das Wichtige muß auch wichtiger "sein", d. h. und als solches verbindlich und verpflichtend  gelten.  Ein logischer Widerspruch in Bezug auf die eigenen Voraussetzungen macht sich da gar nicht gut.