Die entscheidende Frage lautet, ob diese Symbole oder Begriffe etwas "ansich" oder nur "für mich" repräsentieren. Da  sind  keine "ansich" bedeutungslosen sinnlichen Erscheinungen in endloser Variabilität. Eine solche Feststellung ist bereits eine Wertung von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus, der auf Allgemeingültigkeit und das Ding-ansich ausgeht. Für den konkreten Menschen gibt es nur ein "Bewußtsein für mich". Und das ist ein eigener Standpunkt, der sich nicht so ohne weiteres mit irgendeinem anderen Standpunkt, bzw. Interesse vereinbaren läßt. Wer von einem Bewußtsein redet, redet immer auch von einer unverwechselbaren Persönlichkeit. Es kann selbstverständlich auch sein, daß es für ein bestimmtes Interesse auf diese unverwechselbare Persönlichkeit nicht ankommt, weil jemand darauf aus ist, Allgemeinheiten, also das Nicht-Unterschiedliche zusammenzusammeln. Das sollte aber explizit klar sein, wenn es z. B. einem bestimmten Zweck gemäß auf die Gemeinsamkeiten und nicht auf die Differenzen ankommt. Etwas "ansich" zu untersuchen macht überhaupt keinen Sinn. Zu behaupten, daß die Losgelöstheit von subjektiven Zufälligkeiten das Gelbe vom Ei sei, ist genauso sinnvoll wie eine Wahrheit, die keine ist. Man täuscht sich lediglich. Die Verblendung führt dazu, das Besondere als das eigentlich Wertvolle zu übersehen.