Es soll um jeden Preis eine Gesetzlichkeit vindiziert werden, wo es keine Gesetzlichkeit "gibt", jedenfalls keine, die nicht wieder von mehr oder weniger willkürlichen Voraussetzungen abhängig wäre. Ein solcher Materialismus läuft am Ende darauf hinaus die Funktionsweise des menschlichen Geistes zu erklären und ein solches Unterfangen muß notwendigerweise scheitern. Daß jemand Denken kann heißt noch lange nicht, daß er auch  gut  denken kann, bzw. gute Ideen haben muß. Die bloße Fähigkeit zu Denken schützt noch lange nicht vor Einfallslosigkeit. Und so können auf dem Gebiet der Assoziationen und Vorstellungen und Bewußtseine noch so viele Abhängigkeiten und Ähnlichkeiten "festgestellt" werden - es wird sich daraus niemals so etwas wie eine Gesetzmäßigkeit des Geistes ansich ergeben. Daß jemand "leben" muß, um denken zu können, heißt noch lange nicht, daß jemand denken kann, nur weil er lebt. Es geht immer auch um Qualitäten, um eine Güte des Gedachten, bzw. um Werte, die zu beurteilen sind und dazu bedarf es einer Fähigkeit, die sich nicht gesetzlich fassen läßt und schon gar nicht auf mechanischem Weg reprodizieren, auch wenn sich noch so viele Technokraten auf dieser Welt nichts sehnlicher wünschen.