In diesem Modell  denken  die Leute nicht mehr selbst, sondern irgendwas mobilisiert Assoziationen. Das dürfte auch die Psychiater interessieren. Und wer vom "rechten" Wort redet, ohne die erforderlichen Bezüglichkeiten klar zu offenbaren [und das heißt auch das eigene Interesse an einer Sache] lehnt sich auch ziemlich weit aus dem Fenster. Rechte Worte gibt es immer nur in Abhängigkeit von einer Zweckvorstellung, die jemand für gut finden  kann,  aber nicht  muß.  An der besonderen Art der inneren Umgestaltung ist auch nichts Geheimnisvolles. Das ist alles nur ein Verwertungsprozeß. Damit das aber Sinn macht, müssen alle diese Werte auch in einer widerspruchslosen Ordnung Platz haben und die läßt sich nicht auf der Basis einer allgemeingültigen neutralen und vor allem unpersönlichen Logik herstellen. Eine solche Ordnung wird von Gewalt regiert und muß als Tyrannei betrachtet werden, ob das nun jemand begreift oder nicht.