Eine "Sozialisation", die schon allein daran scheitern muß, daß der Begriff des "Sozialen" in keinster Weise klar ist und Anlaß für vielfältigste Auseinandersetzungen gibt, wenn man einmal davon ausgeht, daß "Sozialisation" nicht darin besteht, mit einer Propagandamaschine flächendeckend Gehirnwäschen an den Mann, die Frau und die Kinder zu bringen. Am Ende kommt es vielleicht nur darauf an, welche Werbe-Agentur man engagiert, um einen Slogan wie "Sozial ist, was Arbeit schafft!" zum Credo einer ganzen Politikergeneration zu machen. Man kann aber auch schon "sozial" sein, wenn man so einen "Bastard" wie einen Menschen behandelt und dann ist man auch schon froh, [wie Hazel Brugger sagen würde] wenn jemand an einer Synagoge vorbei geht, ohne sie anzuzünden und feiert sowas als zivilisatorische Errungenschaft. Es kommt ganz darauf an, auf welchem intellektuellen Niveau irgendwelche Überlegungen angesiedelt sind. Da gibt es jede Menge, was so einem "starr geschichteten" flüchtigen Träumer so durchs Bewußtsein huschen kann.
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