Zum Schluß dieses Absatzes noch eine dialektische Denkfigur, mit der über Gleichzeitigkeiten und Ambivalenzen die geschundene Objektivität gestützt werden soll. "Ansich" sind die Dinge dann immer beides: sowohl - als auch, aber im konkreten Fall eben nicht. Die "Frau ansich" ist schwanger und auch nicht schwanger, aber die tatsächlich existierende Frau ist nur eines von beiden. Beinahe hätte ich den "Menschen ansich" als Beispiel genommen, der Mann und Frau gleichzeitig ist, aber seitdem man sich ein drittes Geschlecht in den Ausweis eintragen lassen kann, hat es nur noch zu diesem Nachsatz gereicht.
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