Was in dieser Untersuchung passiert, ist das gängige wissenschaftliche Verfahren. Es werden ein Amerikaner und ein Papua typisiert und die beiden werden dann sozusagen "beispielhaft" für den Rest der Menschheit verallgemeinert, institutionalisiert. Die "natürlichen" Schwierigkeiten, wenn zwei "Fremde" aufeinandertreffen, lassen sich aber auch ganz anders institutionalisieren, indem ich voraussehe, was das Problem sein könnte und die Leute entsprechend vorbereite. Dazu muß ich mich aber auf den ganz konkreten Fall einlassen [was immer einen Mehraufwand bedeutet] um dann einen Modus zu finden, in dem sich das Ganze verträglich gestalten läßt, aber leider steht in diesem Beispiel keine dritte vermittelnde Partei zur Verfügung. Pech gehabt! - Aus diesem Grund müssen auch "Induktion" [d. h. die bloß  logische  Hochrechnung vom Einzelnen ins Allgemeine] und "Deduktion" [d. h. die Aufdröselung von Allgemeinheit bis zum Einzelnen] als wissenschaftliche Methode abgelehnt werden, wenn das Ganze "ansich-logisch" (beispielhaft) passiert und keine wirklich konkreten Bezugspunkte vorhanden sind. Mit einer oberflächlichen, grob typisierenden Betrachtung kann man es zwar zu gewissen Wahrscheinlichkeiten bringen, was die Masse der unter solchen Typisierungen zu fassenden Personen betrifft, etwa bei der Marktforschung. Diese eher "ökonomische" Denkweise aber auch auf alle Bereiche anzuwenden, die das menschliche Individuum in seiner Eigenschaft als "Person" betreffen, führt dann dazu, daß es in den Krankenhäusern nur auf die Rendite ankommt und man den Leuten Operationen verpaßt, die sie gar nicht nötig haben.