Wie gesagt: Man nennt es "Wirklichkeit" oder "Gesellschaft" oder "Trieb", aber es immer eine Macht, die über mich bestimmen will. Um das aber begreifen zu können, braucht es eine "ausgebildete" Persönlichkeit, ein Ich, ein Bewußtsein, das über den Dingen stehen kann, also ein Vermögen, das gerade das sogenannte "Menschentum" auszeichnet. Das hat etwas mit "Sprache" und "Denken" und einer Klarheit darüber zu tun, wie beides zusammenhängt usw. Ein Kind ist nicht dazu bestimmt, das Gefecht gegen die äußeren Mächte zu verlieren. Im Gegenteil: es kann bei diesem Kampf nur gewinnen und zwar seine Persönlichkeit, sich selbst. Kommt es nicht dazu, dann hat so ein Kind auch nichts verloren, denn es hat niemals wirklich etwas zu verlieren gehabt. Die Apostel der finsteren Mächte wollen die Leute nur glauben machen, daß der Kampf um die eigene Existenz vergeblich ist und notwendigerweise scheitern muß, weil "die Gesellschaft" einfach übermächtig ist, aber das tapfere Schneiderlein achtet nicht auf die Unkenrufe am Wegesrand und setzt unbeirrt seinen Weg fort, egal, welche Geräusche da als "Erklärungen" auf sein Ohr treffen.
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