Für die Ansich-Betrachtung im wissenschaftlichen Optimismus, getragen vom Ideal der Rationalität, ist der "wirtschaftliche Überschuß" ein Naturereignis, wie auch die wirtschaftlichen Abläufe überhaupt mehr einem ganz natürlichen Geschehen folgen, das wie ein Naturgesetz über die Menschen kommt. Es ist nicht eine ganz bestimmte Idee von Eigentum, die zu ganz bestimmten Gesetzen führt, die ganz bestimmte Machtverhältnisse zum Ergebnis haben. Stattdessen werden Erkenntnisfragen über Wirklichkeitsbestimmungen so "veredelt", daß sie von diesen Machtverhältnissen, die im Grunde auf einer ziemlichen Beliebigkeit beruhen, so ablenken, daß die Realität als Macht erscheint, gegen die sich aufzulehnen sinnlos ist. Die Ansich-Vorstellung im Denken tötet jede kritische Distanz zu den herrschenden Verhältnissen und macht Emanzipation unmöglich. Man müßte diesen sogenannten Experten den Ausspruch Kants ein paar mal um die Ohren hauen, indem es heißt, daß die Freiheit nicht zu retten wäre, könnte das Ding-ansich erkannt werden.
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