"First things first" ist nichts weiter als eine Tautologie, denn das eigentliche Problem besteht ja darin,  was  ich  weshalb  als  wichtiger  finde. Und wenn es so ist, daß meine erste Priorität darin besteht, mich von allen möglichen Zwängen zu befreien, die mir durch Dinge auferegt werden, die ich nicht brauche, dann können mir viele "vorarrangierten Reihenfolgen" den Buckel herunterrutschen [wie man in Bayern sagt]. Damit soll auch nicht die Macht der Allgemeinheit kleingeredet werden. Als Außenseiter stößt du immer wieder auf die Vorurteile der Normalos, die dir in ihrer Ignoranz und Borniertheit das Leben zur Hölle machen können, aber das ist es wert, wenn du dir dabei die Freiheit deines Denkens und deines Geistes bewahren kannst. Leben bedeutet Kampf! Die Frage ist nur,  wofür  man seinen Mantel in den Ring wirft. Die Alltagswelt ist nur dann ein Fortschritt, wenn du wirklich am Arsch bist, also z. B. durch Unfall oder sonstige Krankheit nicht mehr in der Lage bist, die einfachsten Tätigkeiten zu vollbringen oder wenn du dich mit Leuten vergleichst, die wirklich am Arsch sind in den Slums von Indien oder Afrika. Ansonsten aber ist die Alltagswelt etwas, das zu überwinden ist durch höhere Bewußtseinsformen, wie etwa den Zen-Buddhismus. Da schaut dann alles nach Alltag aus, ist es aber nicht.