Noch dringender erforderlich wäre eine Analyse der Verdinglichung ohne eine dialektische Verwurstung, denn durch diesen Unfug wird der Schauplatz des Geschehens nur weiter vernebelt, aber nichts klarer. Die Dialektik ist die Hure der Vernunft und ein weiterer Sündenfall des Geistes, was aber nicht heißt, daß nicht auch noch schlimmere Sündenfälle möglich sind. Unter dem Strich aber führt nichts davon zur Befreiung des Menschen von "überindividuellen Formationen" [wie es bei Gustav Landauer] heißt, denen als logische die Legitimation fehlt, die nur auf einer Willensbasis möglich ist.
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