Was ist aber, wenn Wirklichkeitsbestimmungen als solche in keinem Fall "objektiv" sinnhaft sind und auch nicht sein können, wenn die logische Objektivität nichts weiter als ein Machtspruch ist, mit dem sich Leute eine Autorität und Bestimmungsmacht erschleichen, die ihnen gar nicht zukommt, sondern der Naivität und Dummheit der großen Masse zu verdanken ist? Dann ist es völlig egal, mit welcher Variante von "objektiver Wirklichkeit" jemand daherkommt, weil ja doch nur die suggestive Macht zählt, mit der Einzelne größere Menschenansammlungen zu manipulieren vermögen. Da spielt es auch keine Rolle, ob jemand mehr oder weniger "intellektuell" ist oder einfach nur besonders machtbewußt. Für so jemanden ist es dann auch kein Problem, "unterschiedlich zu optieren und kombinieren", weil ja doch der Zweck [die Macht und deren Erhaltung] die Mittel heiligt und es ansonsten keine Kriterien für ein akzeptables Vorgehen gibt, außer dem, sich nicht erwischen zu lassen, was aber in Bezug auf eine objektive Wirklichkeit ohnehin kein Kriterium ist, da in der Regel kaum jemand durchblickt, was das für ein Schwindel ist.