Der hauptsächliche Grund für alle möglichen Begriffsjongliererein liegt darin, daß man die notwendige Vergegenständlichung der Dinge um zu einem Wort, einer Abstraktion zu kommen, ihre "Objektivation" oder eben ihre Verdinglichung, mit ihrer Objektivierung verwechselt, wodurch eine "Allgemeingültigkeit" erschlichen wird, die nicht vorhanden ist. Dadurch bleibt das Subjekt außen vor und man hat es mit Dingen-ansich zu tun. Die Welt hat ohne Menschen denselben "ontologischen Status" wie mit Menschen. Alles "Erklären", "Beschreiben", "Spiegeln" und wie die Formeln alle heißen, um zu einem objektiven Wissen zu kommen, ist nichts als ein mehr oder weniger sinnvolles Analogisieren, in dem mit Metaphern so umgegangen wird, als hätte man es mit "harter" Realität zu tun. Ähnlich ist am Ende alles, wenn man seine Begriffe nur weit genug faßt. Was an der Verdinglichung das Problem ist, das ist die unzulässige Verallgemeinerung, der Umstand, daß logisch verallgemeinert wird, wodurch ein objektives Wissen entsteht, das aber erschlichen ist, weil es keine Verallgemeinerung gibt, die nicht "zweckbedingt" wäre. Dieses Interesse, bleibt im wissenschaftlichen Verfahren aber so dunkel, wie der Wille zur Macht, der dahinter steckt. Im Machtspiel der Staaten untereinander wird mit keiner "Wahrheit", keiner "Erkenntnis", keinem "Wissen" argumentiert. Hier ist man so ehrlich und verhandelt nur Interessen.