Was das Wort "Gesellschaft" ausmacht, sind die  Ideen,  die damit in den Köpfen ganz bestimmter Leute damit verbunden werden und sie zu ganz bestimmten Handlungen veranlassen. Was "Einfluß" nimmt [Macht ausübt], sind immer  Handlungen  und  Gedanken  von Menschen und diese sind in der Tat auch außerordentlich "bildbar", d. h.  manipulierbar.  Man kann Leute z. B. glauben machen, daß so etwas wie "Gesellschaft" oder "Staat"  tatsächlich  existiert, der Allgemeinbegriff also eine  "reale"  Existenz hat, so, als gäbe es tatsächlich ein  Obst,  das man essen kann. In Wahrheit gibt es aber immer nur Äpfel und Birnen etc. Was nun den Populismus des Allgemeinen angeht, so hat er in der Politik zufolge, daß dort die Kommunikation zwischen Volk und Regierung über "Pauschalvorstellungen" stattfinden muß, weil etwas anderes auch gar nicht "vermittelbar" wäre. Sobald eine Angelegenheit einmal etwas komplexer wird, muß man fürchten, damit keine Mehrheiten gewinnen zu können. Geht es einmal über die primitivsten Bedürfnisse hinaus, ist die Bevölkerung darauf angewiesen, ihren "Interessenvertretern" zu  vertrauen,  so daß die "Glaubwürdigkeit" im politischen Geschäft immer wichtiger wird. Wie soll ich aber einem Parlament vertrauen können, das von den Auswirkungen der "technischen Entwicklungen" der letzten 30 Jahre so gut wie keine Ahnung hat und deshalb auch nicht adäquat darauf reagieren kann und schon gar nicht vorausschauend planen? Und hierbei ist "technische Entwicklung" durchaus als Allgemeinbegriff gebraucht, der für jeden Menschen eine ganz andere  Bedeutung  hat. Für viele Jugendliche ist es ledigliche eine Möglichkeit, jede freie Minute auf einem Smartphone zu verdaddeln.