Ohne Zweifel ist die "primäre Sozialisation" um einiges prägender als die "sekundäre", vorausgesetzt, es findet überhaupt noch eine sekundäre statt und das, was primär sozialisiert wurde, reicht nicht vollends aus, um auch für den Rest des Lebens maßgeblich zu sein. Da braucht man nur mit Notwendigkeit Worte mit Dingen zu identifizieren und schon wird aus der Macht Realität und die "Zufälligkeit" brutale Willkür, die die Leute über sich ergehen lassen müssen, weil sie es nicht besser wissen, weil man ihnen vorgemacht hat, das alles sei völlig "normal", eben Tatsachen, Fakten, die sich wissenschaftlich beweisen lassen und einfach hingenommen werden müssen. Life is hard! und das ansich. "Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist."