Die Dinge  "sind"  nicht so oder so, sondern ich kann etwas von  diesem  oder jenem Standpunkt aus betrachten. Betrachte ich etwas vom Standpunkt der  Allgemeinheit,  d. h. lege ich Wert darauf, daß möglichst viele Gemeinsamkeiten in meiner Sichtweise zustande kommen, dann will ich es mit Regeln, Gesetzen, Wiederholungen, einer "Natur" oder einem "Wesen" von etwas zu tun haben. Kommt es mir mehr auf die  Unterschiede  und Einzelheiten an, dann ergeben sich "zahlreiche Varianten" und der Mensch  "macht"  vielmehr seine eigene Natur selbst, als daß er eine Natur  "hat".  Welchen Standpunkt ich einnehme, hängt davon ab, welchen ich als sinnvoller in einer bestimmten Situation erachte,  nicht  davon, wie irgendetwas  "ist"  im Sinne von Tatbestand und Gegebenheit.