Weil das Augenmerk des Bewußtseins der starr Geschichteten nicht auf die angebliche Objektivität der Wirklichkeit fällt, entgeht ihnen auch der massive Zwangscharakter der institutionalen Ordnung, die sich auf der Idee der "Allgemeinheit" gründet. Das Augenmerk des Bewußtseins könnte sich aber auch ein wenig näher mit der angeblichen "Identität" von allem möglichen beschäftigen, dann würden die Leute nicht nur die Frage "Wer bin ich?" stellen, sondern sie auch noch selbst beantworten [wenn ja, wieviele]. Die Frage des Seins hat einen langen Bart und ist eng verknüpft mit dem sogenannten "Wesen" der Zeit, von der viele Menschen immer noch glauben, daß sie "real" existiert und nicht nur eine Idee ist. Mit dem Raum steht es nicht anders. Die sogenannte "objektive" Wirklichkeit ist nur die logische Schlußfolgerung aus Irrtümern in Bezug auf Zeit und Raum. In "philosophischen" Kreisen wurden solche Dinge immer schon diskutiert. Die Erörterung derselben hat es aber nie zu einem größeren Durchbruch in die breite Masse geschafft, nicht zuletzt aufgrund emsiger Bestrebungen derjenigen, die nach wie vor durch eine alles auflösende und zersetzende [radikale] Kritik die Fundamente ihrer Macht gefährdet sehen und deshalb "inoffiziell" bestrebt sind, gerade solche Tendenzen in der Bevölkerung zu unterstützen, die sie vom Denken weg hin zum Fühlen bringen sollen und wenn das nicht gelingt, dafür zu sorgen, daß man am Denken verzweifelt, indem solange auf sophistische Art abwegige "Argumente" ins Feld geführt werden, daß es einem am Ende geht, wie demjenigen, der mit einer Taube Schach spielen will. Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und dann durch die Gegend stolzieren, als hätte sie das Spiel gewonnen [ein Gedanke, der dem Fußballspieler Eric Cantona zugeschrieben wird].
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