Mit dieser Gegenüberstellung ist ein weites Problemfeld eröffnet, das zu allen möglichen kontroversen Betrachtungen Anlaß geben kann. Von der Minimaleinschätzung, nach der kein Mensch prinzipiell ohne die Hilfe eines anderen [z. B. Mutter] überlebensfähig wäre [Nesthocker] bis hin zu dem Geständnis einer Oscar-Gewinnerin, daß sie ihren ganzen Erfolg vollständig anderen Menschen verdankt und so überhaupt nicht sich selbst - eine Einschätzung, die dann direkt in die Anschauung mündet, daß es keinen freien Willen gibt und das Schicksal jedes Menschen von Anfang an vorherbestimmt und determiniert ist.
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