Nur wer die Quadratur des Kreises sozusagen im Handumdrehen hinbekommt, vermag auch aus einem "subjektiv gemeinten Sinn" eine "gesellschaftliche Wirklichkeit" zu zaubern. Aber die Probleme der Erkenntnistheorie wurden ja bereits umschifft, so daß die Umwandlung von Subjektivität in Objektivität kein Problem mehr darstellt, weil es ja in die Methodologie gehört. Dann ist auch ein naiver Realismus kein Problem und man kann Wort und Ding ganz ohne weiteres miteinander identifizieren. Der "subjektiv gemeinte Sinn" ist dann eben ganz plötzlich zur "gesellschaftlichen Wirklichkeit" geworden, ohne daß irgendeine Art von Vermittlung notwendig wäre.
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