Nicht nur wegen epistemischer oder kontigenter Gründe, sondern die Notwendigkeit der Wahl ist grundsätzlicher Art, weil es keine allgemeingültige Erkenntnis, bzw. eine Wirklichkeit, die ohne Vergleichsmaßstab festgestellt oder bestimmt werden kann, gibt und geben kann. Da ist keine reine Wahrnehmung, die Wirklichkeit 1:1 in Wissen übersetzt. Gegeben ist im Grunde gar nichts, auch kein gesetzmäßiger Sinnesapparat. Keine Logik funktioniert im luftleeren Raum und braucht gewisse Voraussetzungen, die nicht per se feststehen, sondern letztlich auf einer willkürlichen Entscheidung beruhen.
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