|
Das Problem mit diesen zusätzlichen Dispositionen ist, daß sie prinzipiell unerschöpflich sind, so daß jemand sinnvollerweise immer nur für sich selbst entscheiden kann, aber nicht für andere. Man kann zur Entscheidung anderer zwar eine [eigene] Meinung haben, aber was nun "richtig" oder besser oder schlechter ist, das betrifft immer nur einen selbst. Freilich lassen sich "logische" Schnitzer kritisieren [wenn jemand ganz offensichtlich gegen die eigenen Voraussetzungen verstößt], um Rationalität im Sinne von "Gründe erkennen" handelt es sich dabei jedoch nicht wirklich. Es geht dabei immer um die Anerkennung oder die Ablehnung eines Willens ["grob gesprochen" um einen Vergleich zwischen Wahrheit und Macht]. |