Eine Vergleichsmöglichkeit besteht dann, wenn ein gemeinsamer Maßstab vorhanden ist, der als Vergleichskriterium dienen kann. Zwei Mittel vergleiche ich in Bezug auf einen gemeinsamen Zweck. Zwei Zwecke, die keinen gemeinsamen Überzweck haben [für den sie dann wieder Mittel wären] lassen sich nicht miteinander vergleichen [sind inkommensurabel]. Dabei ist es nicht unwesentlich,  ob und wie  die jeweiligen Umstände beurteilt werden. Da gilt es zwischen kurzfristigen und längerfristigen Werten, bzw. Zielen zu unterscheiden und diese Forderungen ist praktisch mit jeder Wahrnehmung gegeben, weil es  immer  erforderlich ist "richtig", bzw. angemessen zu agieren. Das Problem besteht dabei hauptsächlich darin, eine konstante Linie zu vertreten, das heißt eine "Konsequenz" aufrechtzuerhalten, die dann auch effektiv ist. Das geschieht am Besten in einer klaren Ordnung in der das jeweilige Mittel und der jeweilige Zweck immer sauber geschieden sind. Dann ist sich jemand jederzeit seiner Möglichkeiten  bewußt  und macht aus jeder Situation das Beste. Das Problem der Gleichzeitigkeit hat erheblich an Gewicht verloren, weil es nur noch eine Zeit gibt und einen Ort und das ist man selbst hier und jetzt! Die Frage ist dann eher, ob ich mir wirklich bewußt bin, was ich gerade tue und wie dieses Tun in der Gesamtheit meines Denkens und der Einheit meiner Person verankert ist.