Ohne Normen keine Gesetze. Ohne Gesetze keine Ordnung. Die entscheidende Frage ist deshalb, wie diese Normen zustande kommen. Da helfen keine wissenschaftlichen Autoritäten, die einer Masse von Uneingeweihten diktieren, wie sie etwas zu verstehen haben, weil es keine logisch allgemeingültige Wahrheit gibt und nicht geben kann. Es läßt sich etwas immer nur in Bezug auf einen gewählten Zweck vereinbaren, so daß immer klar ist, daß es sich dabei um Zweckdefinitionen handelt und daß jeder einzelne Mensch über seine Zwecke und Interessen und deren Wichtigkeit selber entscheiden muß. Die logischen Zusammenhänge, die irgendjemand anderer in einer bestimmten Sache herstellt, müssen auf eine ausgebildete Urteilskraft treffen, um als Entscheidungshilfe dienen zu können.