Keine Sprache ist "wahr", genausowenig, wie eine Logik "wahr" ist. Wer so einen Unfug verzapft, hat sowohl als Sprachwissenschaftler als auch als Philosoph den Beruf verfehlt und kann sein Publikum nur verblöden. Derartige Versäumnisse an kritischer Einstellung sind eine Art von Verlogenheit, die es eigentlich zu bekämpfen gilt. Es ist eine illusionäre Selbstsicherheit, mit der verblendete Pseudo-Denker eine ahnungslose Hörerschaft betören.