Das hat damit zu tun, daß sich ein "Gegebenes" nicht objektiv beweisen läßt. Es bräuchte dazu ein objektives Bewußtsein, also ein Bewußtsein überhaupt, aber das ist dasselbe Wunschkonzert, wie ein Gegebenes. Aus dieser Misere helfen auch keine Definitionen heraus, denn "Setzung" ist etwas anderes als Wirklichkeit. Es läßt sich immer nur sagen, was einem die Dinge  bedeuten,  aber nicht, was sie  sind.  Daran ändern auch die eingefahrensten Konventionen nichts. Daß ein Stuhl ganz offensichtlich ein Stuhl ist, hat eher was mit den eigenen Bilderbuch-Erfahrungen aus frühester Kindheit zu tun, als mit einer allgemeingültigen Wirklichkeit. Es ist ein unkritischer Gebrauch der Sprache, bei dem die Worte den Dingen wie Etiketten angehängt werden. Man glaubt, nur  das Wort  wissen zu müssen, um  die Sache  verstanden zu haben.