In diesem generellen Fahrwasser wird heutzutage vom "Bürger" gesprochen, der sich dieses oder jenes nicht mehr gefallen läßt und klüger ist, als viele von ihm denken. Man müßte sich nur mal die Arbeit machen und all die Platitüden und Gemeinplätze zusammensammeln, die tagtäglich in allen möglichen Medien verbraten werden und käme wahrscheinlich auf eine beachtliche Liste. Dann bräuchte es nur noch einen Strafkatalog und Bußgelder in die Idiotenkasse und der Staat wäre im Handumdrehen saniert. Leider läßt sich mit konsequenter Verblödung immer noch mehr Geld machen, als mit sprachkritischen Erziehungsmaßnahmen. Sonst hätte die Regierung wahrscheinlich schon lange auf mehr Qualität im kommunitativen Umgang der Leute untereinander Wert gelegt und derartige Vergehen konsequent verfolgt. Nicht, daß ich ein solches Vorgehen gut heiße, aber zutrauen würde ich es diesem Volk an Kassenwarten. Die lassen sich auch mal was ganz Modernes einfallen, wenn dabei die Kasse klingelt.