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Womit die Wissenschaft als ökonomisches Unternehmen bestätigt wäre. Das "möglicherweise" spielt im Grunde genommen auch keine Rolle mehr, weil man durch die Generalisierung so oder so jede Menge Zeit spart und sollte es sich irgendwann dann doch herausstellen [was überhaupt nicht sicher ist], daß man falsch gelegen hat, dann ist es nunmal nicht zu ändern. So ein Vorgehen läßt sich auch gar nicht groß kritisieren. Was dabei dann aber nicht geht, ist die Behauptung, daß man es mit einer Wahrheit zu tun hat und nicht mit einem Zweck, der dabei verfolgt wird. Die Verallgemeinerung ist nur praktisch, sonst nichts. Dabei geht es nicht um den einzelnen Menschen, also um das, was einen Menschen in seiner Unverwechselbarkeit auszeichnet. Es geht dabei nicht um einen wirklichen Menschen und die Zwecke, die diesem zusammenhängen, sondern um andere Zwecke, die dem konkreten Menschen mit eigener Persönlichkeit übergeordnet sind, ohne daß dieser irgendeinen wesentlichen Einfluß darauf hat.
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