Das ist das Problem mit diesen Realitäten: die Ungerechtigkeit! Warum? Weil Objektivität nichts anderes ist, als Neutralität! Ein rechtsfreier Raum, der immun ist gegen irgendwelche moralischen Anfechtungen. Und dafür haben "die Wissenschaften" auch lange gekämpft. Ich weiß, aber dieser Kampf gegen noch schlimmere Willkür und gegen einen noch größeren Aberglauben hat am Ende nur vom Regen in die Traufe geführt. Jetzt kursiert ein Aberglaube auf höchsten logischem Niveau und es wird [evolutionistisch gesprochen] jede Menge Generationen brauchen, bis dieser Irrsinn in seine Schranken verwiesen werden kann. Der wissenschaftliche Aberglaube kommt nämlich im Namen von Vernunft und Rationalität daher und niemand begreift die Anmaßung in Sachen Wahrheit und Erkenntnis, die da eigentlich veranstaltet wird. Solange an den Universitäten der westlichen Welt weiterhin objektivistischer, empirischer, ontologischer, phänomenalistischer und anderer Unfug gelehrt wird, dürfte sich die allgemeine Verwirrung in Bezug darauf, welche gesellschaftspolitischen Wege eingeschlagen werden sollen, nur noch steigern und bald wird niemand mehr da sein, der noch irgendeine massenhafte Verblödung feststellen kann. Da wird es dann Leute geben, die jede Menge wissen, aber eben über völlig nutzloses Zeug, das in keinen größeren Zusammenhang gebracht werden kann. Das ganze Land wird zu einem einzigen Irrenhaus und die ganzen pseudo-nützlich-praktischen Psychopathen darin halten sich für die normalsten Menschen von der Welt, weil ihnen die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.
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