Das Bemerkenswerte an dieser Angelegenheit ist eigentlich der Umstand, daß die Verbreitung dieser Einsicht bis auf den heutigen Tag keinen einzigen Schritt weitergekommen ist, so der Großteil der Menschheit immer noch an das Märchen von Gegebenheiten glaubt. Und da kann man dem sogenannten Normalbürger auch gar keinen so großen Vorwurf machen, denn so einer Weisheit auf "natürlichem Weg" auf die Spur zu kommen erfordert schon sehr viel Glück, bzw. nahezu übermenschliche Qualitäten. Das Versäumnis haben sich alle die Schlaumeier in den höheren Ebenen des gesellschaftlichen Machtgefüges zuschulden kommen lassen, die Meinungsmultiplikatoren und Anschaffer, die den ganzen Laden über die Jahrhunderte immer geschmissen haben. Das Thema ist auch mit dem Einfluß der Kirche bis ins 18. Jahrhundert erledigt, aber danach werden die Entschuldigungsgründe schon fadenscheiniger. Dafür, daß auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Zweifler an selbstverständlicher und unmittelbarer Vorhandenheit kein größeres Gehör fanden, können auch wieder nur politische und d. h. machtpolitische Gründe gefunden werden. Es sind Machtverhältnisse, die darüber bestimmen, was wahr und was falsch ist und das ist bis auf den heutigen Tag so geblieben, nur daß es heute eben heißt, dieses oder jenes Thema ist "nicht angesagt", wenn unbequeme Ansichten ausgebootet werden sollen. Und noch eine Richtigstellung: Der Begriff  besitzt  auch als psychischer Akt keine Realität, weil ein Begriff keine Realität besitzen kann und psychischer Akt auch nur, wenn damit das Werturteil gemeint ist und ein solches sollte neben den psychischen, auch logische Gründe nicht "haben" - sondern aufweisen - auch nicht gut - für sich in Anspruch nehmen - ein Werturteil nimmt etwas für sich in Anspruch? - Man sieht also, wie das ist mit dem Denken und "seinen" Begriffen, wenn solches stattfindet. Also "besitzt" geht gar nicht. "Hat" von mir aus, wenn klar ist, daß man diese Redewendung gebraucht, um das Ganze nicht noch mehr zu komplizieren, aber auf lange Sicht gehört da etwas ausgemistet in der Sprache. Das funktioniert natürlich nur im großen Stiel [steel], mit Schulbetrieb und dem ganzen Pipapo.