Konkurrenz
p-2siehe auch Handel, Markt, Ökonomie, Profit, Konsum, Produktion, Arbeit, Krieg, Kampf, Egoismus

001 In den ersten Tagen der Demokratie in Griechenland hieß es: Unter uns soll keiner der Beste sein.

002 Ungleichheit fordert leicht zu Konkurrenz heraus.

003 In einem sachbezogenen Wettbewerb stehen nicht Personen im Mittelpunkt, sondern die Sache.

004 Jede Macht sucht einzig und allein zu sein.

005 Der politische Mechanismus der Demokratie als Konkurrenzkampf um Wahlstimmen.

006 das wahlfähige Publikum als politische Konsumenten.

007 "Dieses System ist solange stabil, solange die Arbeiter durch physisches Elend und den Druck einer arbeitslosen Reservearmee froh sind, überhaupt arbeiten zu dürfen, solange die Konkurrenz untereinander groß und die organisierte Solidarität klein ist." - vgl. Karl Marx in Otto Ullrich, Technik und Herrschaft, Ffm 1979, Seite 124

008 "Wie jeder schaffende Künstler und jeder Erzieher weiß, ist es eine Jllusion zu glauben, daß dies vergleichende Bewertung zu einer guten Leistung führe; in den Fällen, wo sie einen heilsamen Ansporn zu bilden scheint, besteht die Täuschung darin, daß die vergleichende Bewertung stellvertretend für ersehnte Liebe steht." - Perls/Hefferline/Goodmann, Gestalttherapie - Grundlagen,Bd. 1, München 1991, Seite 75

009 Interessenkonkurrenz besteht immer.

010 Erfolg als oberster Wert der Moral.

011 Von jeher war der Konkurrenzdruck eine Rechtfertigung für den Einsatz aller verfügbaren Mittel zur Rationalisierung, für den Vorrang der Produktivität." - Strasser/Traube, Die Zukunft des Fortschritts, Berlin/Bonn 1984, Seite 403

012 Konkurrenzverhalten führt leicht zu Isolation und Vereinzelung.

013 Die Triebfeder für soziale Unzufriedenheit und Konkurrenz ist die Forderung nach Gleichheit.

014 Nicht der Erfolg beweist Größe, sondern die Art seines Bestrebens.

015 Gerechtigkeit als Tugend des Verhaltens angesichts konkurrierender Interessen.

016 Profitjagd und Konkurrenz verursachen in letzter Hinsicht die Ausbeutung der Lohnarbeiter.

017 "Was ist die Krämerwelt? - Sie ist die letzte Spitze der sozialen Thierwelt." - Moses Hess, Die letzten Philosophen, Leipzig 1869, Seite 15

018 Konkurrenz als permanente Zerstörung der Gemeinsamkeit.

019 "Die Objektivität und auch die Durchsichtigkeit des Leistungsvergleichs, wie sie im Sport nahezu perfekt verwirklicht sind, finden sich nirgendwo in anderen Bereichen der industriellen Gesellschaft." - Hans Lenk, Pragmatische Vernunft, Stuttgart 1979, Seite 167

020 Mit Menschen, die Beziehungen zu anderen nur als Gelegenheit zu Sieg oder Niederlage betrachten, ist keine Kameradschaft möglich.

021 Die Einführung der freien Konkurrenz bedeutet, daß die Mitglieder der Gesellschaft nur noch insoweit ungleich sind, als ihr Kapital ungleich ist.

022 Der politische Wettkampf um die Macht.

023 geheiligtes Wettrennen um den fortschreitenden Verbrauch.

024 wettbewerblicher Charakter der Schulen.

025 Die Lust am Spiel wird in Wettbewerb umgewandelt.

026 Die kleinen Unternehmen werden in zunehmendem Maße von der monopolistischen Konkurrenz zerstört.

027 Die Konkurrenz wird als Handelsfreiheit apostrophiert.

028 Konkurrenz als psychologisches Bedürfnis, welches der Befriedigung bedarf.

029 Vorbilder erfüllen Wettbewerbsfunktionen.

030 der Vergleich als Form der Konkurrenz.

031 Das Konkurrenzprinzip als Ausdruck von Freiheit.

032 Durch Kartelle, Preisabsprachen, gegenseitige Beteiligungen und gemeinsamer Tochterfirmen ist eine Verfilzung der Monopolisten entstanden.

033 Beneidet werden Besitz, Leistung, Glück, Wissen.

034 das Konkurrenzverhalten des Eifersüchtigen.

035 Neid als selbstsüchtige Emotion.

036 Wenn zwei sich im Wettbewerb um dieselbe Sache befinden, ist der Erfolg des einen notwendigerweise der Nachteil des anderen.

037 Es gibt keine zerstörerischere Konfliktform als sexuelle Rivalität.

038 Das Recht auf Arbeit als Ergebnis der freien Konkurrenz.

039 Wir wollen gegenseitige Hilfe und keine Konkurrenz.

040 Konkurrenz im Gegensatz zur Gleichmacherei schlägt in ihr Gegenteil um und wird schließlich zum Monopol, wenn alle Konkurrenten ausgeschaltet sind.

041 Wettstreit um vermehrte Annehmlichkeiten im Leben.

042 Wettbewerb fördert Eigenschaften des Betrugs, der List und Gewalt.

043 Harmonie tritt an die Stelle des Wettbewerbs.

044 Lohn nach Bedarf im Gegensatz zum Lohn nach Leistung.

045 Die Fähigkeit des Vergleichens wird im Verstand zur Möglichkeit des Denkens überhaupt und zur Quelle der Gerechtigkeit, im Herzen aber zur Mutter des Neides.

046 Es gibt eine Grenze, wo weiteres Kräftemessen sinnlos wird.

047 Das Patentmonopol schützt vor Konkurrenz.

048 Die alte Zunftordnung wich der Konkurrenz.

049 Die Wirklichkeit bietet uns eine endlose Zahl miteinander wettstreitender Reize.

050 Menschen müssen einander gleichgültig sein, wenn sie Konkurrenten sind.

051 Zusammenarbeit und nicht Konkurrenz.

052 liberale Grundsätze eines uneingeschränkten Wettbewerbs.

053 Voraussetzung des Wettbewerbs sind Spaltungen verschiedenster Art: Arbeitsbereiche, Geschlechtsrollen, Klassen-, Besitz- und Bildungsunterschiede.

054 Der Konsumwettlauf.

055 Die ungehinderte Konkurrenz der Meinungen zur Förderung der Wahrheit.

056 Der Arbeitskampf gehört zum liberalen Wettbewerbssystem.

057 Monopolkapital löst die freie Konkurrenz auf.

058 Konkurrenzfreiheit, Konsumfreiheit, Vertragsfreiheit, Preisfreiheit.

059 Systemkonkurrenz zwischen Sozialismus und Kapitalismus.

060 Hungersnöte und Kriege entstehen letztlich durch einen permanenten Konkurrenzkampf, bei dem die schwächeren unterliegen.

061 "Konkurrenz als moralisches Gebot, um der Degeneration vorzubeugen." - Charles Darwin

062 In einer Gesellschaft, in der der Wettbewerb um die Basisgüter Angelpunkt des menschlichen Handelns ist, kann man den Leuten nicht beibringen, einander zu lieben.

063 Wettbewerb als Erfolgsgewinn aus dem Versagen anderer.

064 Die Leistungsgesellschaft fordert Triebverzicht.

065 Die konkurrierende Weltsicht als eine Auffassung von Wissenschaft nach dem Modell der freien Marktwirtschaft.

066 Unsere Wirtschaft beruht im entscheidenden Punkt auf der freien Konkurrenz.

067 Ideologie, daß der Wettstreit um die Sonnenseite des Daseins in Form von Machtkämpfen geführt werden muß.

068 Die freie Konkurrenz als ökonomische Herrschaftsform.

069 die Utopie der wettbewerbsfreien Gesellschaft.

070 Die Waffen der freien Konkurrenz sind Geld, Mord und Hunger.

071 Die freie Konkurrenz als Prinzip der Gleichheit.

072 Das freie Spiel von Angebot und Nachfrage.

073 Der Wettbewerb entspringt einem individualistischen Denken.

074 Warenbeziehungen, Herrschaftsbeziehungen und Konkurrenzbeziehung als Beziehungen einer verselbständigten Sachwelt.

075 Rivalität führt letzten Endes zur Feindschaft.

076 Konkurrenz als Prinzip des Kampfes.

077 Profit-, Konkurrenz-, und Leistungsprinzip.

078 Wettbewerb um beschränkte Material- und Energiequellen.

079 Der Rüstungswettlauf zwischen den Systemen.

080 Die Konkurrenz als Gesetz des Marktes.

081 Die Konsumgesellschaft steht ganz im Zeichen des Konkurrenzkampfes.

082 Wir stehen laufend konkurrierendem Begehren und Zwecken gegenüber, die miteinander nicht vereinbar sind.

083 Die freie Konkurrenz ist der vollkommenste Ausdruck des in der bürgerlichen Gesellschaft herrschenden Krieges.

084 Die Liebe ist auf ein ausschließliches Verhältnis mit dem geliebten Menschen gerichtet.

085 Die Lohnarbeit beruht ausschließlich auf der Konkurrenz der Arbeiter unter sich.

086 Konkurrenz, Mißtrauen und Prestigesucht als Streitursachen.

087 Konkurrenz herrscht immer, weil jede Produktion, so groß sie auch sein mag, niemals mit unbegrenzten Wünschen und Bedürfnissen Schritt halten kann.

088 Wettstreit um Macht, Herrschaft und Autorität.

089 Diejenigen, die mehr Macht oder Vergnügen begehren, als sie haben, eröffnen damit einen dauernden Wettstreit.

090 Konkurrenzdenken als asoziales Machtstreben.

091 Alle Moral läuft auf eine Moral des Marktes hinaus.

092 Denken ist nichts anderes als Vergleichen.

093 Wenn zwei nach demselben Gegenstande streben, so werden sie Feinde.

094 Das allgemeine Interesse kann niemals aus dem Willen der konkurrierenden und einander bekämpfenden Individuen abgeleitet werden.

095 Die moderne Gesellschaft beruht auf der allgemeinen Konkurrenz freier Besitzer von Eigentum.

096 die zerstörerische Kraft der Konkurrenz.

097 das Dogma der freien und allgemeinen Konkurrenz.

098 Ausgleich der Kräfte im Wettbewerb der Interessengruppen.

099 Die wirtschaftliche Konkurrenz ist eine Form des menschlichen Kampfes.

100 Die Rolle der Regierungen besteht darin, die Konkurrenz unter den Interessengruppen der Gesellschaft zu überwachen und zu regulieren.

101 Individualismus führt zu Konkurrenz.

102 Der Wert eines Dings wird nicht durch die Konkurrenz, sondern durch die Produktionskosten bestimmt.

103 Der Gegensatz der Konkurrenz ist das Monopol.

104 Ehrgeiz ist eine Form der Aggression.

105 Die Überwindung des Mangels ist unerläßliche Voraussetzung für die Aufhebung von Wettbewerb und Streit.

106 die Dämonie des Neides.

107 Investition um der Konkurrenzfähigkeit willen.

108 Immer mehr Menschen sind überfordert.

109 Konkurrenzdruck als Form des Zwanges.

110 Auch der Kommunismus wäre nicht lebensfähig ohne die tägliche Konkurenz aller.

111 Konkurrenz erzeugt Uneinigkeit und Ungleichheit unter den Menschen.

112 Der Preis regelt sich durch Konkurrenz.

113 Allgemeine und freie Konkurrenz sind nur ein Schein.

114 "Die Konkurrenz der individualisierten Interessen zersetzt jeden Gemeinschaft stiftenden Willen und dissoziiert die Bürger zur Gesellschaft als einen Verband äußerer Zwecke." - Hermann Lübbe, Politische Philosophie in Deutschland, München 1974, Seite 190

115 Vorstellung vom Wettstreit als Quelle und Motiv der Tätigkeit des Menschen.

116 Der technologische Konkurrenzkampf findet niemals ein Ende.

117 Konkurrenz und Profit widersprechen sich.

118 ständiger und wettbewerbsbedingter Überlebens- und Wachstumskampf.

119 Die am rücksichtslosesten vorgehen bestimmen das Tempo der Konkurrenz aller übrigen.

120 Die freie Konkurrenz ist die Ursache allen Übels.

121 Das Prinzip der freien Konkurrenz ist der Egoismus und nichts als der Egoismus.

122 Die Belohnung ist Gegenstand der Konkurrenz.

123 Aggressives, auf Wettbewerb abzielendes Verhalten.

124 Der Fortschritt der Erkenntnis ist an Konkurrenz gebunden.

125 Politische Entscheidungsbefugnis wird vermittels eines Konkurrenzkampfes um die Stimmen des Volkes erworben.

126 Das Bedürfnis andere zu übertreffen ist einer Steigerung ins Unendliche fähig.

127 Die individualistische, auf Selbstbehauptung beruhende Anschauung.

128 In der allgemeinen Konkurrenz verfolgen die Privatinteressen frei ihre Zwecke.

129 Alle Menschen sind grundsätzlich unvergleichbar. Wer sich mit einem anderen vergleicht, tut entweder diesem anderen, oder sich selbst unrecht.

130 Im echten Geliebtwerden kann es keine Rivalität oder Konkurrenz geben, da jeder Mensch für den ihn Liebenden unvergleichbar ist.

131 Monopolbildung durch unvollkommenen Wettbewerb.

132 Rivalisierende, politische Parteien.

133 Kriege zwischen den Staaten sind Folge der Konkurrenz auf dem Weltmarkt.

134 Konkurrenz als wesentliche Konfliktursache.

135 Leistungsprinzip als Wettkampf um die Verbesserung der Produktivität.

136 Der Konkurrenzdruck macht den Wettbewerb zur Freiheitsbeschränkung.

137 Inmitten von rücksichtslos Ehrgeizigen kann der Selbstlose nicht bestehen.

138 Gegenseitiges Vertrauen und Helfen muß die ökonomische Rücksichtslosigkeit ablösen.

139 "Die Konkurrenz hat kein Herz, kennt kein Mitleid. Wehe dem Besiegten!" - Michail Bakunin, Staatlichkeit und Anarchie, Ffm/Berlin/Wien 1972, Seite 338

140 Da Werte zueinander in Konkurrenz treten können, muß eine Rangordnung unter ihnen ausgebildet werden.

141 Moralischer Ehrgeiz ist vielleicht der schlimmste von allen.

142 Die Einsiedelei als Gegenbild zum Welttreiben.

143 Aggressionen müssen nicht offen zugegeben werden, wo man für sein Tun geltende Machtstrukturen benützt.

144 Die Unrast der Konkurrenz hat sich in die Seelen eingefressen.

145 Das Leben in wirklicher Gemeinschaft ist letztlich befriedigender, als die Konkurrenz- und Einzelgängersituation der "normalen Existenz".

146 Die Konkurrenz ist das Grundgesetz des Handels.

147 Der Teufel mimt den Konkurrenten Gottes.

148 Wenn zwei das Gleiche wollen, müssen sie darum kämpfen.

149 "Das Ärgerliche an neurotischer Konkurrenz ist nicht die Konkurrenz, sondern daß die Konkurrenten nicht an der Sache interessiert sind." - Perls/Hefferline/Goodmann, Gestalttherapie - Grundlagen,Bd. 1, München 1991, Seite 149

150 Hoher Konkurrenzdruck überrollt die ethischen Bedenken.

151 "Absolute Objektivität des Vergleichs (besonders verschiedenartiger Leistungen) ist unmöglich. Im Leistungssport läßt sich diese Objektivität aber modellhaft noch am besten annähern (durch Messung, Herbeiführung einer entscheidenden Situation oder Abzählung erfolgreicher Versuche)." - Hans Lenk, Pragmatische Vernunft, Stuttgart 1979, Seite 166

152 Konkurrenz sorgt für Gleichheit.

153 Rivalität impliziert Fortschritt.

154 Erfolg ist immer Erfolg vor anderen, Erfolg auf ihre Kosten und Erfolg gegen ihren Willen.

zuschriften
Hinweis: Bei den nicht näher gekennzeichneten Textstellen handelt es sich um Passagen, die in verschiedenen Quellen mehr oder weniger sinngleich auftauchen, so daß nicht klar ist, wer von wem abgeschrieben hat.