ra-2Schubert-SoldernI. RubinN. BucharinK. Marx    
 
TATIANA GRIGOROVICI
Die Wertlehre
bei Marx und Lassalle

[4/4]

"Ohne gesellschaftliches Bedürfnis kein Gebrauchswert, ohne Gebrauchswert kein Tauschwert."

II. Kapitel
Der Begriff der gesellschaftlich notwendigen Arbeit
als des wertbildenden Faktors bei Marx und Lassalle

[Fortsetzung 2]

Was uns MARX hier sagt, enthält nichts, was uns nicht schon aus dem bisher ausgeführten über den Einfluß des Bedarfsmomentes auf den Preis der Waren bekannt wäre. Der Unterschied besteht bloß darin, daß, während früher das Verhältnis von Angebot und Nachfrage als das Verhältnis von  Dingen,  als das Verhältnis zwischen dem Quantum bestimmter, auf dem Markt vorhandener Produkte und dem Quantum derselben von der Gesellschaft gebrauchten Produkte dargestellt wurde, es jetzt als Verhältnis von  Arbeitszeiten,  als das Verhältnis der Arbeitszeit, die auf die Hervorbringung der Produkte verwendet wurde und der Arbeitszeit, die auf sie hätte verwendet werden müssen, um sie in einer dem gesellschaftlichen Bedürfnis entsprechenden Menge hervorzubringen, erscheint.

Dieser Unterschied bezieht sich zwar ausschließlich auf die Form und hat mit dem Wesen der Sache selbst weiter nichts zu tun, ist aber insofern von Bedeutung, als gerade die äußeren Form der Darstellung viel dazu beigetragen hat, daß MARX so stark mißverstanden werden konnte.

In der Tat bewirkte die Darstellung des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage, als des Verhältnisses von  Arbeitszeiten,  daß wir bei MARX eine und dieselbe Bezeichnung und zwar die Bezeichnung "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit" für zwei verschiedene Begriffe erhalten. Mit dem Ausdruck "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit" bezeichnet MARX erstens die zur Produktion der Waren  technisch  notwendige Arbeitszeit und dann zweitens den  Umfang  der Arbeitszeit, die die Gesellschaft auf jede besondere Art von Produkten verwenden muß, um so viel von ihnen hervorzubringen, als sie zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse an diesen Produkten braucht. (1) Das sind nicht, wie manche zu glauben geneigt sind, zwei verschiedene Definitionen eines und desselben Begriffes, sondern umgekehrt eine und dieselbe Benennung für zwei verschiedene Begriffe.

MARX selbst unterscheidet scharf zwischen diesen zwei Arten von gesellschaftlich notwendiger Arbeit. Nach ihm können, wie wir gesehen haben, dieselben Waren zu gleicher Zeit gesellschaftlich notwendige Arbeit in einem Sinn und mehr oder weniger Arbeit, als gesellschaftlich notwendig ist, im zweiten Sinn enthalten. Dieser Fall tritt nämlich ein, wenn die Waren zwar unter normalen Produktionsbedingungen, aber in einer Menge produziert worden sind, die das Quantum des zu befriedigenden gesellschaftlichen Bedarfs nach diesen Waren übersteigt oder nicht erreicht.

Was die Funktion dieser zwei Arten von gesellschaftlich notwendiger Arbeit in Bezug auf den Wert der Waren betrifft, so ist nach MARX ebenfalls sehr verschieden. Während die gesellschaftlich notwendige Arbeit im  technischen  Sinne ein wertbestimmender Faktor ist, ist die gesellschaftlich notwendige Arbeit im Sinne proportionaler, dem quantitativen gesellschaftliche Bedürfnis entsprechender Verteilung der Gesamtarbeitszeit der Gesellschaft auf die verschiedenen Produktionssphären von gar keinem Einfluß auf die Wertgröße der Waren. Die gesellschaftlich notwendige Arbeit in diesem Sinne steht mit dem Wertgesetz nur insofern im Zusammenhang, als von ihr die Voraussetzung des Wertes der Warenmasse, Gebrauchswert zu sein und folglich die  Realisierung  des Wertes abhängig ist. "Das gesellschaftliche Bedürfnis, das heißt der Gebrauchswert auf gesellschaftlicher Potenz, erscheint ... bestimmend für die Quota der gesellschaftlichen Gesamtarbeitszeit, die den verschiedenen besonderen Produktionssphären anheimfallen. Es ist aber nur dasselbe Gesetz, das sich schon bei der einzelnen Ware zeigt, nämlich: daß ihr Gebrauchswert Voraussetzung ihres Tauschwertes und damit ihres Wertes ist." (2)

Ja, an einer Stelle erklärt MARX sogar ausdrücklich, daß die gesellschaftlich notwendige Arbeit in diesem Sinne, im Sinne proportionaler Verteilung der gesellschaftlichen Gesamtarbeitszeit, "einen anderen Sinn" als die wertbestimmende technisch notwendige Arbeit hat. "Diese quantitative Schranke - lesen wir bei MARX - der auf die verschiedenen Produktionssphären verwendbaren Quoten der gesellschaftlichen Arbeitszeit ist nur weiter entwickelter Ausdruck des Wertgesetzes überhaupt;  obgleich die notwendige Arbeitszeit hier einen anderen Sinn enthält.  (3) Es ist nur so und so viel davon notwendig zur Befriedigung des gesellschaftlichen Bedürfnisses. Die Beschränkung tritt hier durch den Gebrauchswert ein." (4)

Aber trotz dieser klaren Ausführungen MARX' über den verschiedenen Sinn der beiden Begriffe der gesellschaftlich notwendigen Arbeit lag doch die Möglichkeit vor, daß diese beiden Begriffe, infolge ihres gemeinsamen Namens, miteinander verwechselt werden konnten. Und was anderes als Verwechslung dieser zwei Begriffe ist es, wenn z. B. ADOLF von WENCKSTERN erklärt, MARX bezeichne vollkommen "willkürlich", wie es ihm gerade paßt, die  wertbestimmende  gesellschaftlich notwendige Arbeit bald als Arbeit, "welche mit den gesellschaftlich technischen Bedingungen einen Gebrauchswert ansich herstellt", bald wieder als "Arbeit, welche mit den gesellschaftlich technischen Bedingngen einen Gebrauchswert herstellt, der sich als Tauschwert bewährt ... einen Wert, der als solcher realisiert wird"? (5)Und ist es nicht eine Verwechslung dieser zwei Begriffe bei MARX, wenn zum Beispiel EDUARD BERNSTEIN MARX die Wertgröße der Waren durch zwei Momente, durch "das Moment der  Nützlichkeit  (Gebrauchswert, Bedarf)" und durch "das der  Herstellungskosten  (Arbeitswert)" (6) bestimmen läßt, ferner erklärt, MARX ziehe "sehr energisch in den Begriff der wertbestimmenden, gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit das Bedarfsmoment hinein" (7) und dementsprechend in der Abstraktion MARX' vom schwankenden Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bei der Entwicklung des Wertgesetzes eine Abstraktion "vom anderen wertbestimmenden Faktor" (8) sieht? Ja, BERNSTEIN beruft sich sogar ausdrücklich darauf, daß MARX den Begriff der gesellschaftlich notwendnigen Arbeit "sowohl für die Arbeitszeit gebraucht, die erforderlich ist, die Waren einheit  bei normaler Produktionstechnik herzustellen, als auch für die Arbeitszeit, die erforderlich ist, die betreffende Ware in der vom Markt erforderten und aufnehmbaren  Menge  herzustellen", (9) als auf einen direkten Beweis für die Richtigkeit dessen, daß MARX das Bedarfsmoment in den Begriff der wertbestimmenden gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit hineinzieht.

Nun ist es ja ganz richtig, daß MARX die gesellschaftlich notwendige Arbeit einmal im rein technischen Sinn, ein andermal wieder im Sinne ihrer Anpassung an das gesellschaftliche Bedürfnis gebraucht, aber was ADOLF von WENCKSTERN und EDUARD BERNSTEIN übersahen, war, daß diesen zwei Definitionen der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bei MARX auch zwei Begriffe entsprechen, die sich sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf ihre Rolle in der Wertbestimmung voneinander unterscheiden.

Bemerkenswert ist, daß BERNSTEIN selbst an der oben angeführten Stelle darauf hinweist, daß MARX "den Ausdruck  notwendige Arbeitszeit  auch noch für eine dritte Beziehung" (10) gebraucht und zwar für die Beziehung jenes Teiles des Arbeitstages, währenddessen der Arbeiter den Wert seiner Arbeitskraft reproduziert, mit der Bemerkung jedoch, daß diese dritte MARXsche Definition der notwendigen Arbeit "uns hier (bei der Behandlung des MARXschen Wertgesetzes - T. G.) nicht weiter zu kümmern braucht". (11) Aber gerade der Umstand, daß MARX den Ausdruck "notwendige Arbeit" für verschiedene Begriffe gebraucht, hätte BERNSTEIN besonders darauf aufmerksam machen sollen, daß man bei der Untersuchung der wertbildenden und wertbestimmenden gesellschaftlich notwendigen Arbeit desto vorsichtiger sein muß, um verschiedene Begriffe bloß ihres gemeinsamen Namens wegen nicht miteinander zu verwechseln.

Resümieren wir alles bisher Gesagte, so ergibt sich:
    1. daß die  wertbestimmende  gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit nach MARX die Arbeitszeit ist, die  technisch  notwendig ist, um unter den bestimmten Produktionsverhältnissen irgendeine Ware hervorzubringen; daß das Bedarfsmoment somit in der wertbestimmenden Arbeitszeit als wertbestimmendes Moment  nicht  enthalten ist; 2. daß der gesellschaftliche Bedarf in Bezug auf den Wert der Waren keine andere Rolle spielt als der Gebrauchswert; er somit bloß die  Voraussetzung für die Realisierung  der Werte ist;

    3. daß von der  wertbestimmenden  gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit zu unterscheiden ist, unter der MARX den Umfang der Arbeitszeit versteht, die die Gesellschaft auf die Produktion jeder besonderen Art von Produkt verwenden muß, um ihr Bedürfnis nach diesen Produkten zu befriedigen. Diese gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit ist nur das in Form von Arbeitszeit ausgedrückte gesellschaftliche Bedürfnis, spielt daher auch keine andere Rolle für den Wert der Waren wie das gesellschaftliche Bedürfnis; und endlich

    4. daß es nur auf die Verwechslung dieser zwei Arten von gesellschaftlich notwendiger Arbeitszeit zurückzuführen ist, wenn manche nach dem Erscheinen des dritten Bandes des "Kapital" zur Ansicht kamen, MARX selbst anerkenne das Bedarfsmoment als ein wertbestimmendes Moment.
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Und LASSALLE? Was verstand er unter dem Begriff der wertbestimmenden gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit?

"Arbeit ist Tätigkeit  und also  Bewegung.  Alle  Quanta von Bewegung  aber sind  Zeit."  (12) "Die Auflösung aller Werte in Arbeits quanta  und dieser in  Arbeitszeit  - das ist die glänzende und gipfelnde Leistung, welche durch RICARDO von der bürgerlichen Ökonomie bereits vollbracht ist." (13) "Aller Wert löst sich auf in die  Arbeitszeit,  die zur Herstellung eines Produktes erforderlich war." (14) Dies die allgemeinen Definitionen des Wertes bei LASSALLE. Daß diese "Arbeitszeit" nur als gesellschaftliche  Durchschnitts arbeitszeit als wertbestimmender Faktor in Betracht kommen kann, das ist für LASSALLE nur selbstverständlich. "Denn daß  individuelle Ungeschicklichkeit  keine ökonomische Einrede bildet und jeder nach jenem Prinzip (nach dem Prinzip der RICARDOschen Arbeitswerttheorie) nur die Bezahlung des  normalen  Arbeitsquantums verlangen kann, das zur Verfertigung eines Produktes erforderlich war, das war ... seit je jedem Menschen klar." (15) Es ist daher, meint LASSALLE, lächerlich, wenn man, um die Unhaltbarkeit der Arbeitswerttheorie zu beweisen, mit solchen "kindischen Beispielen" kommt wie: "aß einem Bäcker der Teig verunglücken oder ein ungeschickter Arbeiter acht Tage brauchen kann, um ein Arbeitsprodukt von zwei Tagen herzustellen". (16) Gegen alle diese Einwände ist zu erwidern, daß nur "das  normale  Arbeitsquantum (Kostenpreis), welches zur Herstellung eines Gegenstandes  erforderlich war,  den Maßstab seines Wertes bildet." (17)

Dagegen scheinen LASSALLE andere Einwände, die gegen die Arbeitswerttheorie eventuell erhoben werden könnten, ernsterer Natur zu sein. Solcher bemerkenswerter Einwände gegen die Arbeitswerttheorie gibt es nach ihm drei.
    "Wenn heute zum Beispiel durch irgendeine Erfindung oder noch so unbedeutend verbesserte Methode in der  Kostensumme  und somit im  Arbeitsquantum,  welches zur Produktion eines Gegenstandes erforderlich ist, eine mehr oder weniger erhebliche Verringerung eintritt, so erleiden sämtliche vorrätigen Produkte dieser Art  dieselbe  Preisverminderung. Umsonst rufen die Produzenten, daß der neue Preis  unter ihrem Kostenpreis  stände, als  unter dem Arbeitsquantum,  das bisher und noch gestern  normal  und  notwendig  in diesem Arbeitsprodukt fixiert werden mußte. Ohne Widerrede müssen die Produkte zum heutigen Preis und sei er die  Hälfte  des in ihnen fixierten Arbeitsquantums, hergegeben werden.

    "Kann man" - fragt LASALLE - "hiernach noch sagen, daß das  normale  Arbeitsquantum (Kostenpreis), welches zur Herstellung eines Gegenstandes  erforderlich war,  den Maßstab seines Wertes bildet?"

    "Oder man setze den Fall, daß, wie das regelmäßig von Zeit zu Zeit geschieht, eine Änderung in  Geschmack und Bedürfnis  einer Periode eintritt. Sofort verwandeln sich die Gegenstände, welche bis jetzt dem Geschmack und Bedürnis entsprachen, trotz aller in sie hineinfixierten und  notwendig  in sie hineinfixierten Arbeitsquantität in Plunder und suchen etwa im Trödel einen kläglichen Ausweg für ihr geknicktes Dasein."

    "Oder ohne daß eine solche Änderung in Geschmack und Bedürfnis sich vollzogen hat, ist eine  Überproduktion  in einem Artikel eingetreten, das beständige Schicksal unserer modernen Produktion und ohne daß es irgendeinem Produzenten zu imputieren [die Schuld geben - wp] wäre, wenn seine Konkurrenten in Europa und den umliegenden Weltteilen mehr produziert haben, als er ahnen konnte und obwohl weder das Bedürfnis nach diesem Gegenstand noch die zu seiner Hervorbringung erforderliche Arbeit sich verringert hat, fallen alle diese Produkte vielleicht um die Hälfte ihres Kostenpreises, müssen zur Hälfte des nützlich und notwendig in ihnen fixierten Arbeitsquantums verschleudert werden."

    "Ist es möglich" - fragt wieder LASSALLE - "diesen Erscheinungen gegenüber das Prinzip festzuhalten, daß die in einem Gegenstand fixierte Arbeitsquantität der Maßstab seines Wertes sei?" (18)
Und seine Antwort lautet: Ja, die Arbeitswerttheorie läßt sich aufrecht erhalten, wenn man nur berücksichtigt
    1. daß unter der wertbestimmenden Arbeitszeit nicht  individuelle,  sondern  allgemein gesellschafltiche  Arbeitszeit zu verstehen sei, daß erst  diese  Arbeitszeit "die Maßeinheit des im Produkt geronnenen Quantums" (19) bildet und

    2. daß die Voraussetzung jedes Tauschwertes ist, Gebrauchswert für andere zu sein. "Der  Tauschwert,  den ich hervorbringe, ist nur  dann Tauschwert,  wenn er  umschlägt in Gebrauchswert, in Nutzobjekt  für einen anderen." (20)
Denn behält man, meint LASSALLE, diese zwei Punkte im Auge, dann ist es leicht einzusehen, wie die oben angeführten angeblichen Schwierigkeiten durch die Arbeitswerttheorie gelöst werden.
    "Wenn jemand auf die Herstellung eines Gegenstandes doch nur die  normalerforderlichen  Produktionskosten, die sich alle in Arbeits zeit  auflösen, verwendet hat und nun durch eine morgen eintretende neue Erfindung, durch welche diese Produktion billiger wird, gezwungen wird, das Produkt um die Hälfte seines Kostenpreises loszuschlagen" (21), so ist das ganz einfach dadurch zu erklären, daß "die  individuelle Arbeit  des Mannes, die im Produkt fixiert ist und damals notwendig fixiert werden mußte, sich zwar gleich geblieben wäre, aber die  gesellschaftliche Arbeitszeit,  deren  Geronnensein  das Ding darstellt, hat sich  zusammengezogen,  ist  noch mehr  geronnen". (22) Diese erste Schwierigkeit wird also ganz einfach dadurch gelöst, daß nach der Arbeitswerttheorie der Wert einer Ware bestimmt wird nicht durch die in der Ware enthaltene individuelle, sondern durch die in ihr enthaltene gesellschaftlich notwendige und zwar im  technischen  Sinne gesellschaftlich notwendige Arbeit. In diesem Fall muß also das Produkt zu einem niedrigeren Preis verkauft werden, weil infolge einer Erfindung der  Wert  der Ware selbst gesunken ist. Hier widerspricht die Preisveränderung nicht nur nicht dem Wertgesetz, sondern im Gegenteil, der Preis richtet sich direkt nach dem Wert, nach der in der Ware verkörperten gesellschaftlich notwendigen Arbeit.
Ferner: "Wenn infolge von Geschmacksänderung oder Überproduktion in einem Artikel Produkte weit unter ihrem notwendigen Kostenpreis verschleudert werden müßssen oder gänzlich unabsetzbar bleiben, so sehen Sie wohl, wie das alles jetzt mit der Theorie von der Arbeitszeit harmoniert. Denn die Waren können jetzt den  Salto mortale  in das Geld nicht mehr machen, weil sich jetzt in ihnen - bei der Geschmacksänderung - überhaupt nicht mehr  gesellschaftliche Arbeitszeit  darstellt: sie sind nicht mehr  Tausch werte, weil sie nicht mehr  Gebrauchswerte  sind." (23) Diese zweite Schwierigkeit wird also ihrerseits dadurch gelöst, daß die zweite Voraussetzung des Wertgesetzes, nach welcher jeder Tauschwert vor allem Gebrauchswert sein muß, in diesem Falle - im Falle der Geschmacksveränderung - nicht zutrifft. Ist aber die Ware kein Gebrauchswert, dann kann sie sich natürlich auch als Tauschwert nicht bewähren. Die in ihr enthaltene gesellschaftlich notwendige Arbeit kommt also überhaupt nicht in Betracht.

"Und ebenso" - setzt LASSALLE fort - "bei der Überproduktion in Bezug auf die überflüssige  Menge  der Dinge. Wenn in der menschlichen Gesellschaft zum Beispiel 1 Million Ellen Seide erforderlich sind und die Unternehmer produzieren 5 Millionen Ellen Seide, so haben sie zwar viel  individuelle  Arbeitszeit verschleudert, aber die  gesellschaftliche Arbeitszeit,  die in den Seidenwaren steckt, ist nicht gewachsen, da das  reale  Bedürfnis aller Individuen nach Arbeit in Seide' nicht gewachsen ist. Es steckt also nur dasselbe  Quantum gesellschaftlicher Arbeitszeit  in den 5 Millionen Ellen Seide wie früher in der  einen  Million und die Folge müßte schon hiernach die sein, daß diese 5 Millionen Ellen der besonderen Seidenarbeit ihrem  Gewissen dem  Dasein der gesellschaftlichen Arbeit  - dem  Geld  - gegenübergestellt, nicht mehr davon aufwiegen als früher die  eine  Million Ellen." (24)

Soweit nun das vielbesprochene Beispiel von den 5 Millionen Ellen Seide, auf welches, wie wir im ersten Kapitel dieser Arbeit gesehen haben, sich alle berufen, die nachweisen wollen, daß der Begriff der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bei LASSALLE das Bedarfsmoment in sich enthält und daß das Bedarfsmoment daher als ein wertbestimmender Faktor bei LASSALLE anzusehen ist.

Und in der Tat, zieht man dieses Beispiel aus seinem Zusammenhang heraus und betrachtet man es  ansich,  so läßt sich an ihm nachweisen: nicht nur, daß der wertbildende Faktor bei LASSALLE das Bedarfsmoment in sich enthält, sondern auch daß LASSALLEs Wertdefinition  einzig und allein  auf diesem Moment beruth. Nun ist es eine längst bekannte Tatsache, daß, wollte man sich bloß auf einzelne aus dem Zusammenhang gerissene Stellen oder Beispiele stützen, man jedem Autor alles mögliche nachweisen könnte, besonders aber LASSALLE, der in Bezug auf die Exaktheit ökonomischer Begriffsdefinitionen überhaupt viel zu wünschen übrig läßt. So muß man zugeben, daß zum Beispiel der Ausdruck, die Unternehmer hätten, falls sie fünf Millionen Ellen Seide hervorgebracht haben, während die Gesellschaft nur eine Million Ellen braucht, "viel  individuelle  Arbeitszeit verschleudert", sehr unzutreffen und irreführend sei. Denn haben die Unternehmner auf die Produktion jeder einzelnen Elle Seide nur die technisch notwendige Arbeitszeit oder, wie LASSALLE sich ausdrückt, "die normalerforderlichen Produktionskosten" verwendet - und dies unterstellt ja LASSALLE in seinem Beispiel - dann haben sie nicht zuviel  individuelle",  sondern zuviel gesellschaftliche Arbeitszeit verschleudert. Setzt man hier anstelle des Ausdrucks "gesellschaftliche Arbeitszeit" den Ausdruck "individuelle Arbeitszeit", dann kann leicht der Eindruck hervorgerufen werden, als würde die technisch notwendige Arbeit überhaupt kein wertbestimmender Faktor sein, denn wertbestimmend ist auch nach LASSALLE  nur  die  gesellschaftliche  Arbeitszeit. Diese Schlußfolgerung würde aber offensichtlich mit dem LASSALLEschen Wertgesetz in Widerspruch stehen. Dieser Ausdruck allein würde also schon genügen, daß LASSALLE vollkommen mißverstanden wird. Der Schluß, der daraus gezogen werden kann, ist jedoch nur der, daß, will man das echte Wesen der LASSALLEschen Wertdefinition erkennen, man auch das Beispiel von den 5 Millionen Ellen Seide nicht ansich, sondern im Zusammenhang mit allen seinen Ausführungen über dieses Thema betrachten muß. Wendet man aber dieses zweifellos richtige Verfahren ein und zieht man in Betracht, daß LASSALLE die Preisveränderungen, hervorgerufen durch Überproduktion, auf dieselbe Ursache zurückführt wie die Entwertung der Produkte infolge von Geschmacksveränderung ("und ebenso bei der Überproduktion in Bezug auf die überflüssige  Menge  der Dinge"); daß diese Ursache das Fehlen der  Voraussetzung  des Tauschwertes, Gebrauchswert zu sein, ist; daß LASSALLE bei der Lösung der ersten scheinbaren Schwierigkeit, entstanden durch Einführung einer neuen Erfindung, davon spricht, daß das Produkt, welches unter den alten Produktionsverhältnissen produziert wurde, um die Hälfte  "seines  Kostenpreises" losgeschlagen werden muß, während er im Falle von Geschmacksveränderung oder Überproduktion vom Losschlagen der Produkte "unter ihrem  notwendigen  Kostenpreis" spricht und endlich, daß für LASSALLE "notwendige Kostenpreise" oder "notwendige Erzeugungskosten" "nur der  praktische Ausdruck  für die zur Herstellung eines Produktes erforderlichen  Quanta  von Arbeitszeit" (25) oder mit anderen Worten der praktische Ausdruck für den Wert der Ware selbst ist; zieht man, sagen wir, alles das in Betracht, dann unterliegte es keinem Zweifel mehr, wie dieses Beispiel LASSALLEs von den 5 Millionen Ellen Seide aufzufassen sei. Ist jede einzelne Elle Seide unter den normalen Produktionsbedingungen produziert worden, dann enthalten auch alle fünft Millionen Ellen nur die zu ihrer Produktion gesellschafltich notwendige Arbeitszeit und diese Arbeitszeit allein ist es, die den Wert der Waren ausmacht. Da aber von diesen fünf Millionen Ellen nur für  eine  Million die Voraussetzung zutrifft, daß sie Gebrauchswerte sind, so kann sich der Wert der anderen vier Millionen nicht realisieren und die Folge davon ist, daß im Zirkulationsprozeß  alle  Produkte zu einem Preis verkauft werden müssen, der dem Wert nur der einen Million Ellen entspricht. Jede Elle Seidenzeug wird also wenigstens um ein Fünftel unter ihrem Wert oder, wie LASSALLE sich ausdrückt, unter ihrem "notwendigen Kostenpreis" verkauft. Was also die Überproduktion bewirkt, ist nur ein Abweichen der Preise vom Wert der Produkte: die Abweichung steht jedoch insofern nicht im Widerspruch mit dem Arbeitswertgesetz, als nach diesem Gesetz der Wert eines Produkts nur dann zum Vorschein kommen kann, wenn dieses Produkt vor allem ein Gebrauchswert und zwar ein Gebrauchswert für einen anderen ist. Im Falle der Überproduktion aber wird ein Teil der Produkte nutzlos, was zur Folge haben muß, daß ein Teil der in den Produkten enthaltenen gesellschaftlich notwendigen Arbeit nicht realisiert werden kann und alle Produkte auf dem Markt daher eine kleinere Quantität gesellschaftlicher Arbeit darstellen, als in ihnen tatsächlich enthalten ist.  Diesen  Zusammenhang zwischen dem Wertgesetz und den durch Überproduktion hervorgerufenen Preisschwankungen nachzuweisen, war nun unseres Erachtens der Zweck, den LASSALLE mit seinem Beispiel von den fünf Millionen Ellen Seide allein verfolgen konnte.

Das ist der Grund, warum LASSALLE im ersten Fall, im Fall der Geschmacksveränderung oder Überproduktion - als ein Abweichen des Preises vom  notwendigen  Kostenpreis, das heißt vom Wert der Produkte, bezeichnet.

Den sichersten Aufschluß über diese strittige Frage kann uns übrigens die  Preislehre  LASSALLEs geben. Denn würde es richtig sein, daß LASSALLE das Bedarfsmoment als ein wertbestimmendes Moment auffaßt, dann müßte sich diese seine Ansicht insofern in seiner Preislehre widerspiegeln, als er dann notwendigerweise annehmen müßte, daß Wert und Preis wenigstens bis zu einem gewissen Grad einander decken. Denn wird der Preis unmittelbar durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt, so wirkt andererseits dasselbe Verhältnis von Angebot und Nachfrage auch auf den Wert der Produkte. Den durch Angebot und Nachfrage hervorgerufenen Preisschwankungen müßten daher Schwankungen im Wert entsprechen und diese beiderseitigen Schwankungen müßten ihrerseits bewirken, daß das Verhältnis zwischen Wert und Preis gewissermaßen stationär bleibt.

Von all dem ist aber in der Preislehre LASSALLEs nichts zu finden. Der Wert der Waren wird bei ihm bestimmt durch ihre "notwendigen Erzeugungskonsten" oder, was nach LASSALLE dasselbe ist, durch die zu ihrer Herstellung "erforderlichen  Quanta von Arbeitszeit,  in welche alle Erzeugungskosten aufgelöst" (26) werden können, Angebot und Nachfrage dagegen bestimmen bloß den  Marktpreis  der Waren. Die Folge davon ist natürlich die, daß Wert und Preis unmittelbar  nicht  zusammenfallen und daß das Gesetz des Marktpreises daher in beständiger Schwankung zwischen dem  Zuviel  und  Zuwenig,  zwischen der  Verletzung des Käufers  und der  Verletzung des Verkäufers  besteht. (27) Der Preis der Produkte wird ebenso wie nach MARX bloß "in letzter Instanz" (28) durch den Wert der Waren bestimmt, indem nämlich, vermöge der freien Konkurrenz, die Kapitalien immer denjenigen Produktionssphären zugewendet werden, in denen der Marktpreis  über  dem Wert steht. Dadurch wird das Verhältnis von Angebot und Nachfrage geregelt, ihre Wirkung letzten Endes aufgehoben und erst dadurch bewirkt, daß das Wertgesetz auch bei der Bestimmung der Warenpreise allein maßgebend ist.

"Die Quanta von  Arbeitszeit,  die zu einem Produkt erforderlich, sind also der wahre Wertmesser und Maßstab, das Gewissen der bürgerlichen Produktion, wenn auch dieses  Gewissen  ... immer nur in seiner  Verletzung,  in den oszillierenden Pendelschwingungen des Marktpreises, in seinem beständigen Zuviel und Zuwenig zur Verlautbarung kommt." (29) Mit diesen Worten schließt LASSALLE die Darlegung seiner Preislehre.

LASSALLE sah wohl selbst ein, daß seine Ausführungen über die Art und Weise der Lösung der der Arbeitswerttheorie sich scheinbar entgegenstellenden Schwierigkeiten erst dann richtig verstanden werden können, wenn man zuerst seine Preislehre berücksichtigt. Er bemerkte daher auch, daß er dazu übergeht, "in Kürze den Nachweis zu erbringen, wie sich jene scheinbaren Schwierigkeiten auch nach dem RICARDOschen Wertprinzip beseitigen, obwohl dieser Nachweis in seiner eigentlichen Form erst bei der Entwicklung der  freien Konkurrenz  und des unter ihr geltenden Gesetzes des  Marktpreises  geführt werden könnte. (30)

Und in der Tat, würde LASSALLE seine Preislehre zuerst entwickelt und die Nachweise, wie die Schwierigkeiten nach dem Arbeitswertgesetz zu beseitigen sind, im Zusammenhang mit seiner Preislehre vorgebracht haben, dann hätte es ihm nicht passieren können, von seinen Interpreten dermaßen mißverstanden zu werden. Denn weiß man, daß nach LASSALLE die Produkte nur dann zu ihren Werten verkauft werden können, wenn Angebot und Nachfrage sich decken, das heißt, wenn ihre Wirkung aufgehoben wird, dann ist es klar, daß Angebot und Nachfrage nur auf die  Abweichung der Preise von den Werten,  nicht aber auch die Wertgröße der Waren selbst von Einfluß sein können oder mit anderen Worten, daß nach LASSALLE das Bedarfsmoment kein wertbestimmendes Moment ist.

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Ist aber sowohl nach MARX wie nach LASSALLE nur die zur Produktion einer Ware im technischen Sinne gesellschaftlich notwendige Arbeit wertbestimmend, ist also in Bezug auf diesen Punkt kein Unterschied in der Auffassung MARX' und LASSALLEs zu finden, dann bleibt erst die Frage offen, worin eigentlich LASSALLE die MARXsche Werttheorie mißverstanden haben mag. Bevor wir jedoch zu diesem unseren eigentlichen Thema zurückkehren, möchten wir noch auf die Konsequenzen, zu denen die neue Auffassung des Begriffes der gesellschaftlich notwendigen Arbeit bei MARX selbst führte, hinweisen.

Sie führte vor allem dazu, daß die Vorwürfe gegen LASALLE notwendigerweise immer milder und milder wurden. War er ja der erste, der den schwierigsten Begriff in der MARXschen Wertlehre, der den anderen Anhängern MARX' so viel Kopfzerbrechen gemacht, richtig erfaßte, obwohl ihm bloß die "Zur Kritik" bekannt war.

So drückt sich zum Beispiel EDUARD BERNSTEIN in seiner Vorbemerkung zu "BASTIAT-SCHULZE", die Wertlehre LASSALLEs berührend, folgendermaßen aus: "Die einzelnen Mißverständnisse LASSALLEs in Bezug auf die Analyse von Wertgröße und Wertsubstanz hindern nicht, daß er den Grundgedanken der MARXschen Werttheorie richtig erfaßt und in klarer und lichtvoller Weise zur Anschauung gebracht hat." (31) Zwar sagt uns BERNSTEIN nicht, worin "die einzelnen Mißverständnisse LASSALLEs" bestehen, aber aus dieser Bemerkung ist leicht zu ersehen, daß sie ihm ganz nebensächlicher Natur zu sein scheinen. Ja fast macht es den Eindruck, als würde BERNSTEIN auch diese "einzelnen Mißverständnisse" nur aus Rücksicht auf MARX' Bemerkung im ersten Band des "Kapital" erwähnen.

Andere gingen noch weiter und beschuldigten MARX geradezu, er habe LASSALLE aus purem Neid gegenüber diesem genial veranlagten Mann Mißverständnisse, die in der Wirklichkeit nicht vorhanden sind, vorgeworfen.

Die Vorsichtigeren gehen auf diese Frage überhaupt nicht näher ein. Auch Professor KARL DIEHL begnügt sich in seinem Artikel "Ferdinand Lassalle" im Handwörterbuch der Staatswissenschaften mit dem Hinweis darauf, daß die MARXsche und LASSALLEsche Werttheorie trotz ihrer Ähnlichkeit "keineswegs identisch" sind, ohne auch nur  ein  Unterscheidungsmerkmal anzuführen. Als hinlänglicher Beweis für die Richtigkeit seiner Anschauung dient ihm eben die schon mehrmals erwähnte Bemerkung MARX' im "Kapital".

Der erste und zugleich einzig bemerkenswerte Versuch, der Frage über die Unterschiede zwischen der MARXschen und LASSALLEschen Werttheorie eine neue Lösung zu geben, ging von FRANZ MEHRING aus. Er war es, der zum erstenmal darauf hinwies, daß die Mißverständnisse LASSALLEs in Bezug auf die MARXsche Werttheorie "auf den tiefsten Unterschied", der zwischen LASSALLE und MARX überhaupt bestand, "auf den Unterschied zwischen rechtsphilosopischer und ökonomisch-materialistischer Auffassung" (32) zurückzuführen sind. Denn was LASSALLE aus der Werttheorie MARX' nahm - meint MEHRING mit Recht - ist "nur das, was seiner rechtsphilosophischen Weltanschauung zusagte: den Nachweis, daß die allgemein gesellschaftliche Arbeitszeit, die den Wert bilde, die gemeinsame Produktion der Gesellschaft notwendig mache, um dem Arbeiter den vollen Ertrag seiner Arbeit zu sichern": Dagegen übersah er vollkommen "den Unterschied zwischen der Arbeit, sofern sie in Gebrauchswerten und der Arbeit, sofern sie in Tauschwerten resultiert." (33)

In diesen knappen Worten schildert uns MEHRING die Unterschiede zwischen der MARXschen und LASSALLEschen Werttheorie und können auch diese seine Ausführungen nicht als das Thema erschöpfend angesehen werden, so besteht doch sein großes Verdienst darin, daß er als erster auf den einzig richtigen Weg, auf dem die Unterschiede zwischen diesen zwei Werttheorien zu suchen, hingewiesen hat.
LITERATUR - Tatiana Grigorovici, Die Wertlehre bei Marx und Lassalle, Wien 1908
    Anmerkungen
    1) "Es ist die zur Produktion besonderer Artikel - zur Befriedigung eines besonderen Bedürfnisses der Gesellschaft für besondere Artikel notwendige Arbeit." (Kapital, Band III, II., Seite 175)
    2) Kapital, Bd. 3, II., Seite 176
    3) Dieser Satz ist im Original nicht hervorgehoben.
    4) Kapital, Bd. 3, II., Seite 176
    5) ADOLF von WENCKSTERN, "Marx", Leipzig 1896, Seite 58
    6) EDUARD BERNSTEIN, Zur Geschichte und Theorie des Sozialismus, Seite 368
    7) BERNSTEIN, a. a. O. Seite 368
    8) BERNSTEIN, a. a. O. Seite 369
    9) BERNSTEIN, a. a. O. Seite 368 und 369
    10) BERNSTEIN, a. a. O. Seite 369, Anmerkung
    11) BERNSTEIN, a. a. O. Seite 369, Anmerkung
    12) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 158
    13) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 158
    14) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 159
    15) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 146 und 147
    16) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 146
    17) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 147
    18) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 147 und 148
    19) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 160
    20) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 159
    21) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 161
    22) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 161 und 162
    23) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 162
    24) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 162
    25) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 194
    26) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 194
    27) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 163
    28) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 140
    29) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 194 und 195
    30) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 158
    31) F. LASSALLE, Reden und Schriften, Bd. III, Seite 14
    32) FRANZ MEHRING, Die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie, Seite 101
    33) MEHRING, a. a. O., Seite 101