Identität
Schwerpunkt "Identität"
p-2siehe auch Gleichheit, Analogie, Differenz, Denken, Allgemeinheit, Logik, Einheit, Widerspruch

001 Was für unseren Geist fassbar ist, ist letzten Endes durch das Prinzip der Identität bestimmt.

002 Identität ist der oberste Leitsatz des Denkens.

003 Die Logik funktioniert auf der Basis, daß es identische Fälle gibt.

004 "Messung dient der Anbahnung gegenständlicher Identität." - Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 43

005 "Die Kausalität ist eine Funktion des Identitätsprinzips." - Alois Riehl, Der philosophische Kritizismus, Bd. II, Leipzig 1879, Seite 195

006 "Jede zeitörtliche Angabe dient schon der Identifizierung der Erscheinungen und liegt Kraft dieser ihrer Funktion bereits in der Richtung auf die Theorie. Theorie aber, bedeutet am Ende 'Gesetzlichkeit'." - Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 73

007 Wir nennen verschiedene Dinge einfach deshalb beim selben Namen, weil diese Dinge einander ähnlich sind; es ist nichts Identisches in ihnen vorhanden.

008 Identität durch Preisgabe der Zusammenhänge.

009 Vom Standpunkt des Identitätsgesetzes existiert das Kontinuum nicht. Der fliegende Pfeil ruht, damit er sich bewege, muß die Bewegung als Kontinuum gedacht werden.

010 "Alle Messung sieht schematisierend über das 'Individuelle' am Gegenstand hinweg und ersetzt so dessen 'Realität' durch einen Schatten." - Vgl. Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 33

011 "Die Identität ist das Gut, ist der Wert. Der Widerspruch ist der Schutz, ist das Recht." - Hermann Cohen in Flach / Holzhey (Hg), Erkenntnistheorie und Logik im Neukantianismus, Hildesheim 1980, Seite 125

012 Zusammenfall aller Relationen zu prozessloser Identität.

013 Identität bedeutet Stabilität.

014 Mit dem Begriff der "Identität" schwindet auch der Begriff der "Tatsache".

015 "Rational ist es, daß die Dinge beharren, nicht, daß sie sich verändern." - Émile Meyerson, Identität und Wirklichkeit, Leipzig 1930, Seite 329

016 "Begriffe gewinnen wir nur durch das Identifizieren des Nichtgleichen und tun nachher, als ob der Begriff z.B. Mensch etwas Tatsächliches wäre, während er doch nur durch das Fallenlassen aller individuellen Züge von uns gebildet ist." - Friedrich Nietzsche in Hans Vaihinger, Die Philosophie des Als-Ob, Berlin 1911, Seite 774

017 "Es gibt keine fundamentale Gleichung." - Geoffrey Chew in Fritjof Capra, Das neue Denken, Bern/München/Wien 1987, Seite 58

018 Wer Identität sucht, sucht das Prinzip.

019 "Das Sein konnte zu einem metaphysischen Problem erst dann und nur dort werden, wo das Hilfszeitwort 'sein' in der Sprache auftrat. In den frühen Sprachen kam man ohne Kopula aus und verstand z.B. die Wortgruppe 'hic leo' (hier Löwe) ohne weiteres als hier 'ist' ein Löwe. Die Frage, was es bedeutet, daß ein vor Augen stehendes oder ein als gewußt vorhandenes Ding 'ist', stellte sich nicht." - Vgl. Georg Schischkoff, Philosophisches Wörterbuch, Stuttgart 1978, Seite 610

020 Das Prinzip der Gesetzmäßigkeit ist lediglich ein verkürzte Variante des Prinzips der Identität.

021 Der begriffliche Zusammenhang von Grund und Folge ist kein Fall von Verursachung, sondern ein Fall von Identität.

022 "Gesetzmäßigkeit ist nur eine besondere Form der Allgemeinheit: Allgemeinheit einer Beziehung, gegenüber der Allgemeinheit eines Merkmals. Der Gedanke der Gesetzmäßigkeit wurzelt ganz in der Eigenart des Denkens, Allgemeinheit zu sehen und zu suchen. Der Gesichtspunkt des "alle" ist überhaupt nur dem Denken eigen; und in ihm hat der Gedanke des Gesetzes als eines gleichen Verhältnisses in allen Fällen allein seinen Grund. Gesetzmäßigkeit ist im Grund nichts anderes, als das Denken selber, als die spezifische Art und Weise, in der das Denken sich geltend macht. Gesetzmäßigkeit heißt, daß ein Verhältnis in einer bestimmten Art von Fällen identisch ist. Die Statuierung eines solchen "multiponiblen" Verhältnisses enthält aber genau dasselbe wie das Phänomen eines allgemeinen Begriffs überhaupt." - Viktor Kraft, Weltbegriff und Erkenntnisbegriff, Leipzig 1912, Seite 103

023 "In Wirklichkeit handelt es sich bei den Fragen des Wesens um den Gebrauch von Wörtern." - Bertrand Russell, Philosophie des Abendlandes, Wien/Zürich 1988, Seite 221

024 Die Lust versucht ein Prinzip der Identität des Wollens zu formulieren.

025 "...daß genaugenommen die Eigenschaften eines Dinges ganz unveränderlich sein müßten, wenn es dasselbe bleiben soll. Diese Forderung ist aber nur erfüllbar, wenn man das Ding in 'einem' Moment betrachtet. So kommt man zu der Auffassung, daß jedes Ding ein Strom sich ewig erneuernder und ineinandergleitender Zustände ist und in diesem Strömen sein Selbst (seine Identität) verliert." - Friedrich Waismann, Logik - Sprache - Philosophie, Stuttgart 1985, Seite 297

026 "Die erklärende Kraft der Theorien beruht einzig und allein auf dem Prinzip der Identität in der Zeit, das sie zur Geltung bringen wollen; m.a.W. sie beruth darauf, daß die Existenz von etwas Beharrlichem behauptet wird, wobei die innere Natur dieses Beharrlichen erst in zweiter Linie in Betracht kommt." - Émile Meyerson, Identität und Wirklichkeit, Leipzig 1930, Seite 99

027 Die Integrität des Ich muß gegenüber den mächtig hereinbrechenden Inhalten des Unbewußten bewahrt werden.

028 Der Pantheist fühlt die Leiden anderer fast wie seine eigenen, er fühlt sich sogar mit Tieren, Pflanzen und der unbelebten Natur identisch, so daß die Vergewaltigung der Erde wie eine Wunde für ihn selbst ist. Wenn der Dichter sich mit Pflanzen, Steinen usw. identisch fühlt, ist es klar, daß die Grenzen seines Ich aufgelöst sind.

029 Der Fehler aus der Analogie Identität zu folgern.

030 Das einzelne Individuum, die isolierte Person ist bestrebt, sich mit der Gattung, Klasse etc. zu identifizieren.

031 Prinzipien der Logik: Identität, Widerspruch, kein Drittes.

032 Identität ist keine Relation zwischen Gegenständen.

033 "Beiläufig gesprochen: von 'zwei' Dingen zu sagen, sie seien identisch, ist ein Unsinn, und von 'Einem' zu sagen, es sei identisch mit sich selbst, sagt gar nichts." - Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus, Ffm 1980, Seite 83

034 "Die Kenntnis des Menschen scheint zuweilen denen leichter zu fallen, die sich in der Falle der persönlichen Identität fangen lassen." - Claude Lèvi-Strauss, Das wilde Denken, Ffm 1973, Seite 287

035 Jede Identität, die man formulieren kann, setzt die Differenz voraus, die sie erst ermöglicht.

036 Differenzierung, nicht Identität.

037 Das Uneins mit sich selbst ist zwar ein krankmachender Konflikt, aber überhaupt auch ein Kennzeichen des Kulturmenschen.

038 Die Neurose ist die Entzweiung mit sich selbst.

039 "Der Machttrieb will nämlich, daß das Ich unter allen Umständen obenauf sei, auf geradem oder krummen Wege. Die Integrität der Persönlichkeit muß auf alle Fälle gewahrt sein." - Carl Gustav Jung, Über die Psychologie des Unbewußten, Ffm 1980, Seite 39

040 "Oder", "und", "ist" als die drei logischen Konstanten.

041 Die Identifizierung mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil ist eine zentrale Voraussetzung für die Übernahme der späteren Geschlechtsrolle.

042 "Bei der Identität wissen wir von vornherein, daß sie zum Scheitern verurteilt ist, und zwar nicht nur hinsichtlich des gesamten Bereiches der Tatsachen, auf die sie sich bezieht, d.h. des ganzen Universums, sondern auch bei der Erklärung jeder einzelnen Tatsache. Kein einziger Vorgang ist vollständig erklärbar, auch der unbedeutendste nicht. Wir mögen noch so viel versuchen, den Vorgang auf andere zurückzuführen, ihn durch immer einfachere zu ersetzen; jede solche Zurückführung bedeutet einen Riß in der Identität, bei jeder geben wir einen Fetzen von ihr auf, und schließlich bleiben an den Endpunkten unserer Erklärung die beiden Rätsel, die übrigens nur verschiedene Aspekte von ein und demselben Rätsel sind: die Empfindung und die abzielende Wirkung zurück. Um dieses doppelte Rätsel zu lösen, das offenbar der Natur zutiefst zugrunde liegt, müßten wir die wirkende Kausalität begreifen, d.h. die Wechselwirkung der Substanzen; von ihr aber wissen wir, daß sie unserem Verstande unzugänglich, daß sie irrational ist." - Émile Meyerson, Identität und Wirklichkeit, Leipzig 1930, Seite 426

043 Innere Stabilität oder Identität.

044 Die Motivation des Fabrikarbeiters ist eine Mischung aus pekuniärer Belohnung und Identifizierung.

045 Das Territorium fördert das Gefühl der Identität und das Gemeindebewußtsein.

046 Das Wort "ist" hat drei verschiedene Bedeutungen: 1. Zeichen für Identität (Gleichheitszeichen) 2. Kopula zwischen Subjekt und Prädikat (Werner ist reich) 3. Zeichen für Existenz (Es ist ein Teufel; es gibt einen Teufel)

047 Das eigentliche Machtwort heißt: ist.

048 Die Entfremdung ist ein Identitätsproblem. Die Identität die wir zu haben glauben unterscheidet sich von der Identität, die wir anstreben.

049 Das mathematische Gleichheitszeichen wird im Sinne von Identität benützt.

050 "Die Gleichsetzung eines Wirklichen mit einem Unwirklichen ist das Wesen der Fiktion." - Hans Vaihinger, Die Philosophie des Als-Ob, Berlin 1911, Seite 253

051 Ununterscheidbarkeit ist nicht Identität.

052 In unserm Geist lebt das göttliche Ebenbild.

053 Die Identität von Individuum und Ding im Totemglauben.

054 "Wir sollten verbale Identitäten nicht mit den Realitäten der Natur verwechseln." - A. B. Johnson in Anatol Rapoport, Bedeutungslehre, Darmstadt 1972, Seite 371

055 Um der Sicherung der bedrohten eigenen Identität willen wird das Irrationale, das zu einem gehört und von dem man abhängt, zwanghaft ins Rationale umgedeutet.

056 Identität oder Persönlichkeit sind haltbare Positionen in unserem Phantasie- und Vorstellungssystem.

057 Die eigene Identität eines Menschen läßt sich nicht vollkommen von seiner Identität-für-andere abstrahieren.

058 Wenn der Staat Macht und Recht identifiziert, entartet er zur Diktatur.

059 "Wenn Haben die Basis meines Identitätsgefühls ist, weil ich bin, was ich habe, dann muß der Wunsch zu haben zum Verlangen führen, viel, mehr, am meisten zu haben. Psychische Habgier ist die Folge dieses Identitätsgefühls." - Erich Fromm, Haben oder Sein - Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft, München 1980, Seite 111

060 Die Industriegesellschaft verwandelt den Menschen in Dinge und Dinge haben keine Identität.

061 Jeder Mensch strebt, bewußt wie unbewußt in einem lebenslangen Prozess danach, ein Gefühl der eigenen Identität zu entwickeln.

062 Namensgleichheit ist nicht Identität.

063 Der Faschismus bedarf der Identität des Volkes mit dem vorgestellten Staat. (Identitätsgefühl im Nationalismus)

064 Idee einer Identität von Erkenntnis- und Seinsprinzipien.

065 Identität ist nur die Bestimmung des Einfachen, Unmittelbaren.

066 Denkstruktur der Identifizierung oder der Dualisierung.

067 Identität und Differenz bedingen sich gegenseitig irreduzibel.

068 Die Theorie des Ich ist eine Theorie der Identität.

069 Ich-Verlust als Identitäts-Diffusion.

070 Identifizierung durch Differenzierung, durch Trennung oder durch Bildung von logischen Gegensätzen.

071 Identifikation des Arbeiters mit "seiner" Arbeit und "seiner" Fabrik.

072 Identität als Frieden der Person.

073 Der andere kann nicht meine Schmerzen haben. Was gilt hier für das Kriterium der Identität?

074 Identität, Substanz, Kausalität und Definition als klassische Denkformen. Analogie, Beziehung und Gegensätzlichkeit als Denken der modernen Physik, aber auch des alten chinesischen Denkens.

075 Ich identifiziere Tür, Fenster und Tisch, die mir nicht anders, als in ihrer Bedeutung gegeben sind.

076 Das Verhältnis von Sein und Denken wird durch das Zauberwort 'ist' nicht deutlicher.

077 Verschiedenheit bedeutet nicht Krankheit. Das Anomale ist nicht schon das Pathologische.

078 Die aristotelische Theorie beruht auf dem Begriff des sogenannten 'Wesens'. Die Definition ist hier die Feststellung der Wesensnatur eines Dinges. Mit dem Wesen des Dings sind diejenigen Eigenschaften gemeint, die sich nicht verändern können, ohne daß das Ding seine Identität einbüßt.

079 Das höchste Ziel menschlicher wie mystischer Liebe ist die Identifizierung mit dem Geliebten.

080 Der Geist ist die fortlaufende, wichtige Organisation von Ich und Welt.

081 "Wer bin ich?" gehört zu der Frage "Wer bist du?" - Georg Gurdijeff, ohne weitere Quelle

082 Doppelrolle von Person und Staatsbürger

083 Die soziale Schicht ist gewöhnlich Hauptvermittlerin von Identität.

084 Religion, Arbeit und Kultur als Identitätsformen.

085 Eine charismatische Persönlichkeit verschafft einem Volk das psychologische Bindemittel der Identifikation.

086 Die Identität ist nicht logischer Natur.

087 Sein heißt soviel wie mit sich selbst identisch sein.

088 Schon die Identifikation einzelner Ereignisse verlangt Kategorien, die allgemeine Gesetzesannahmen implizieren.

089 Die Materie lebt, es gibt keinen Unterschied zwischen Materie und Geist.

090 "Ich denke also bin ich", bringt den Menschen dazu, sich mit seinem Geist zu identifizieren.

091 Das Wesen der mystischen Erfahrung liegt darin, daß die Grenzen der intellektuellen Unterscheidungen und Gegensätze überschritten werden, das Undenkbare wird erreicht, wo Wirklichkeit als ungeteiltes und undifferenziertes "So-Sein" erscheint.

092 Wenn man Wörter mit den Dingen gleichsetzt, dann führt dies zu einem Glauben an Wortmagie. Das Kind vermag den Gegenstand noch nicht vom Namen zu trennen.

093 Kinder und die sogenannten Primitiven setzen oft mit der größten Selbstverständlichkeit Wort und Sache gleich. Die Gleichsetzung führt zu der stillschweigenden Annahme, jedes Ding habe seinen "richtigen" Namen.

094 Indem wir ein Ding oder einen Vorgang benennen, legen wir ihm Identität bei.

095 "Luzifer und Ahriman haben ungewollt unsere Bereitschaft zur freien Entscheidung gestärkt, und aus unserem Kampf gegen ihre ständige Einflußnahme resultiert eine neue, sakramentale Einheit mit der Natur. Aus dieser Einheit wiederum geht das menschliche Ego als perfekte persönliche Identität hervor." - Theodore Roszak, Gegenkultur, Düsseldorf/Wien 1971, Seite 184

096 Vernunft als Identität der Gegensätze.

097 "Die Meinung, daß Wörter eine 'wahre' Bedeutung haben, ist ein Zeichen sprachlicher Ahnungslosigkeit. Sie ist dem Glauben einfältiger Gemüter verwandt, daß die Astronomen die wahren Namen der Sterne entdecken." - Anatol Rapoport, Bedeutungslehre, Darmstadt 1972, Seite 127

098 Identität als die Form eines Prozesses, wo sich auch die Möglichkeiten der Dinge entfalten können.

099 Der Unterschied als Gegensatz zur Identität.

100 Die Scheinlösung einer Subjekt-Objekt-Identität.

101 Das Prinzip der Vereinheitlichung liegt nicht im Verstand, sondern in der Subjektivität.

102 Das sich selbst Gleiche - ist Ruhe.

103 "Es ist ein Gott durch alles hindurch." - Marc Aurel, ohne weitere Quelle

104 Identifikation Gottes mit der Wahrheit.

105 Das Absolute, die reine Identität - Gott.

106 Wahrheit als Identität des Begriffs mit der Realität.

107 Das Sein beruth auf dem Prinzip der Identität, das Werden auf dem Prinzip des Gegensatzes.

108 Der logische Charakter des Wissens und der sinnliche Charakter der Physis schließen einander aus. Das Wissen verlangt Identität und Unveränderlichkeit.

109 Identität und Differenz sind keine Gegensätze, sondern korrelative Momente.

110 Selbstidentität als Identität im Wechsel der Zustände.

111 Intuitive Erkenntnis der metaphysischen Identität aller Wesen als Grundlage aller Moral.

112 Das Wesen aller Dinge ist im Grunde eins.

113 Die Identität des inneren Wesens aller Lebenden ist aber eigentlich nur im Zustand der Verneinung des Willens gegeben.

114 Gegenstände, die unter einen Begriff fallen, sind deshalb noch lange nicht identisch.

115 Geist und Stoff sind identische Erscheinungsformen ein und derselben Wirklichkeit.

116 Der Verstand ist die Quelle der logischen Identität.

117 Unterscheidung von qualitativer und numerischer Identität.

118 "In Bild und Abgebildetem muß etwas identisch sein, damit das eine überhaupt ein Bild des anderen sein kann." - Ludwig Wittgenstein, ohne weitere Quelle

119 "Ich bin, der ich bin." - Übersetzung des hebräischen Gottes, JAHWE

120 Es gibt keine Möglichkeit reine Entitäten zu identifizieren.

121 Identifikation durch Raum und Zeit.

122 "Eine wahre Idee muß mit ihrem Gegenstand übereinstimmen." - Baruch de Spinoza, Ethik, Stuttgart 1977, Seite 7

123 Die Bedingungen der Identität schließen die Übertragbarkeit aus.

124 In der Natur der Dinge kann es nicht zwei oder mehrere Substanzen von gleicher Beschaffenheit oder von gleichem Attribut geben.

125 Irrtümliche Gleichsetzung von Ding-an-sich und Erscheinung.

126 Dialektik beruth auf der Identität von Gegensätzen.

127 "Gleiche gibt es nicht in keinerlei Mehrzahl: gleich ist eins." - Gustav Landauer, Der werdende Mensch, Westbevern 1977, Seite 155

128 Die Identität des Bewußtseins beruth auf der Idee des Bewußtseins.

129 Wir finden Identität in der Auseinandersetzung.

130 Maximale Differenzierung, um bei Konflikten nicht eine unsichere Identität zu verlieren.

131 Identität durch Lust und Glücksempfinden.

132 Man muß jedem Menschen das Bewußtsein einer eigenen Identität ermöglichen.

133 Es gibt nicht einmal Identität der identischen Dinge, wenn Zeit und Raum mit zur leiblichen Natur gerechnet werden.

134 Jede Erkenntnis bedeutet gewissermaßen eine Gleichsetzung.

135 Alle Urteile wären bloße Tautologien, wenn sie wirklich vollkommene Identitäten behaupteten.

136 Identität ist Identität eines Raum- und Zeitpunktes.

137 Der Mystiker ersehnt sich völlige Identität.

138 Im Absoluten ist alles gleich.

139 Ohne den Kampf zwischen den Gegensätzen kann es keine Identität geben.

140 Jede der beiden entgegengesetzten Seiten verwandelt sich unter bestimmten Bedingungen in ihr Gegenteil. Eben das heißt Identität.

141 "Dialektik ist die Lehre, wie Gegensätze identisch sein können." - Lenin in Mao Tse-tung, Über die Revolution, Ffm o.J.

142 Gegensätzliche Seiten können isoliert und ohne ihr Gegenteil gar nicht existieren. Ohne oben kein unten.

143 Der Identität wohnt der Kampf inne, ohne Kampf keine Identität.

144 Alles Denken läuft schließlich auf Gleichsetzung hinaus.

145 Die Fortschritte des Erkennens bestehen immer in der Auffindung von Identischem.

146 Die Existenz des gemeinsamen Klassengegners stellt die Interessenidentität her.

147 Die Entdeckung identisch wiederkehrender Eigenschaften ist die häufigste und wichtigste Geistestätigkeit.

148 Alle Erkenntnis ist nur Annäherung, Gleichsetzung ist ein Fehler.

149 Tätigkeit, Eigenschaft und Identität als Urteilsrelationen.

150 der Irrtum des Gleichen

151 Ein Seiendes gibt es nur in der menschlichen Optik.

152 Die vereinfachende und damit verfälschende Natur der Dinge.

153 Die Ich-Konstitution läßt sich nicht auf einen einzigen Akt zurückführen, sondern vollzieht sich allmählich.

154 Wer nur mehr technisches Wissen über sich hat und über keine rationale Aufklärung mehr über sich verfügt, verliert seine Identität.

155 Identifizierung mit eigenen oder fremden Zielen.

156 Eine Identität bekommen heißt, einen angestammten Platz in der Gesellschaft erhalten.

157 Identität bedarf der ständigen Absicherung.

158 Der Kampf der Gegensätze ist eine unerschöpfliche Quelle der Identität.

159 Das Phänomen der Persönlichkeitsspaltung stützt die Idee der Einflüsse dämonischer Kräfte.

160 Das logische Prinzip der Gattung postuliert Identität.

161 Die Identität des Ich ist rein logischer Natur.

162 Das Absolute besteht in der Identität von Sein und Wissen.

163 Leitbilder sollen helfen, die eigene Identität zu finden.

164 Die Ideale sind die Wächter der Identität.

165 Das Identitätsprinzip heißt nicht A = A, sondern A ist.

166 Erkenntnis ist nur da möglich, wo die Kategorien mit der Wirklichkeit übereinstimmen.

167 Das rein Private ist das Irrationale und zeigt in extremer Form den Zerfall der persönlichen Identität.

168 Die Identität als Endziel bedeutet aber nichts anderes, als die Aufhebung aller bestimmten Differenz.

169 Die höllische Gleichung Hegels, wonach Sein und Nichtsein dasselbe sind.

170 Es gibt keine Identität der Welt mit sich selbst, weil diese zugleich Stillstand und Tod und das Ende der Welt wäre.

171 Der Satz der Identität A = A ist das "principium identitatis".

172 Der Satz der Identität schreibt der Setzung konstante Geltung zu.

173 "Identität ist absolut undefinierbar, nicht aber Gleichheit." - Edmund Husserl, Logische Untersuchungen, Bd. 2 - Teil1, Tübingen 1980, Seite 113

174 "Sind zwei Dinge gleich hinsichtlich der Form, so ist die betreffende Formspezies das Identische; sind sie gleich hinsichtlich der Farbe, so ist es die Farbenspezies usw." - Edmund Husserl, Logische Untersuchungen, Bd. 2 - Teil1, Tübingen 1980, Seite 113

175 Äquivalenz ist nicht Identität.

176 "Logisch betrachtet ist aller Bedeutungswechsel als Abnormität zu beurteilen. Das logische Interesse, das auf die identisch-einheitlichen Bedeutungen geht, fordert Konstanz der Bedeutungsfunktion." - Edmund Husserl, Logische Untersuchungen, Bd. 2, Tübingen 1980, Seite 322

177 "Das Ich ist nichts weiter als die 'Bewußtseinseinheit', das jeweilige 'Bündel' der Erlebnisse als die kontinuierliche, dingliche Einheit, welche sich in der Bewußtseinseinheit als das persönliche Subjekt der Erlebnisse intentional konstituiert: als das Ich, das ihnen seine 'psychischen Zustände' hat, das die betreffende Intention, die betreffende Wahrnehmung, das Urteil usw. vollzieht. Ist ein Erlebnis von der und der Intention präsent, so hat 'eo ipso' das Ich diese Intention." - Edmund Husserl, Logische Untersuchungen, Bd. 2, Tübingen 1980, Seite 376f

178 "Die Beziehung auf das Ich ist wesentlicher Bestand des intentionalen Erlebnisses." - Vgl. Edmund Husserl, Logische Untersuchungen, Bd. 2, Tübingen 1980, Seite 377

179 "Ein Ding ist mit sich selbst identisch!' - Es gibt kein schöneres Beispiel eines nutzlosen Satzes, der aber doch mit einem Spiel der Vorstellung verbunden ist. Es ist, als legten wir das Ding, in der Vorstellung, in seine eigene Form hinein, und sehen, daß es passt." - Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, Ffm 1977, Seite 133

180 Das Prinzip der Identität ist das Gesetz der Eindeutigkeit.

181 Die strenge Identität ist verschieden von der 'laxen' Identität der alltäglichen Sprache.

182 "Einen Ruf wird niemand als Ding bezeichnen, sondern als einen Vorgang." - Friedrich Waismann, Logik - Sprache - Philosophie, Stuttgart 1985, Seite 297

183 Der Mensch besitzt eine Doppelnatur. Er ist einerseits ein Vernunftwesen, andererseits aber auch Triebwesen.

184 "Solange die Eigenschaften eines Dinges für praktische Zwecke 'einigermaßen' beständig (oder solange sie innerhalb bestimmter Grenzen schwanken), wollen wir noch von demselben Ding sprechen." - Friedrich Waismann, Logik - Sprache - Philosophie, Stuttgart 1985, Seite 297

185 "Ist das Eis, das einen Gletscher herabfließt uns sich durch Schmelzen oder Wiedererstarren regeneriert, noch dasselbe Eis? Bin ich noch derselbe Mensch, der ich als Knabe war?" - Friedrich Waismann, Logik - S Sprache - Philosophie, Stuttgart 1985, Seite 295f

186 "Der Mensch, welcher nicht zur Masse gehören will, braucht nur aufzuhören, gegen sich bequem zu sein; er folge seinem Gewissen, welches ihm zuruft: 'Sei du selbst! Das bist du alles nicht, was du jetzt tust, meinst, begehrst." - Friedrich Nietzsche, KSA Bd. 1, Colli / Montinari (Hrsg), München 1988, Seite 338

187 "Tat twam asi." (Dies andere ist Ich) - altindische Weisheit

188 "Ich ist ein anderer." - Arthur Rimbaud, ohne weitere Quelle

189 "Wahrheit behält ihre Funktion im Spiel der Differenzen, als Wahrheit der Differenzen, die sich nicht mit Identität verrechnen lassen." - Bernhard Taureck (Hrsg), Psychoanalyse und Philosophie - Lacan in der Diskussion, Ffm 1992, Seite 94

190 Ähnlichkeit und Unterschied sind auf Identität zurückzuführen.

191 "Die Aneignungslust des Ichgefühls hat keine Grenzen." - Friedrich Nietzsche, Werke Bd. 2, Schlechta, Karl (Hrsg), Ffm/Berlin/Wien 1984; Seite 185

192 Alle Identifikation ist praktische Annäherung an eine für das tägliche Leben ausreichende Wahrheit.

193 "Der Glaube an etwas Endliches kann nicht nur kein wahres Zentrum geben, sondern sogar die Einheit der Persönlichkeit zerreißen." - Vgl. Paul Tillich, Wesen und Wandel des Glaubens, Ffm/Berlin/Wien 1975, Seite 21

194 "Eins der großen Probleme alles personhaften Lebens ist das Auseinanderstreben der Bewußtseinsinhalte. Wenn ein einendes Zentrum fehlt, so kann die unendliche Vielfalt der begegnenden Welt und der inneren geistigen Vorgänge zur Zersplitterung oder gar völligen Auflösung der Persönlichkeit führen. Gegen diese ständige Drohung kann nichts anderes schützen als die zentrierende Kraft unbedingten Ergriffenseins." - Paul Tillich, Wesen und Wandel des Glaubens, Ffm/Berlin/Wien 1975, Seite 123

195 "Das Ich ist seiner Natur nach eine unlösbare Einheit, die entstehen oder verlöschen, aber nicht dem Prozess des Teilens oder Zusammenfügens ausgesetzt werden kann." - Werner Heisenberg, Ordnung der Wirklichkeit, München 1989, Seite 128

196 "Die wahre Sprachliebe weiß, daß das Wort die Wahrheit nicht sagen kann, daß aber gerade diese Beschränkung die Größe des Worts ist: könnte nämlich die Wahrheit in der Sprache vorliegen, so wäre das Höchste, die Wahrheit zu wissen; es geht aber um etwas Größeres: "Nicht die Wahrheit zu wissen, sondern die Wahrheit zu sein!" - Hugo von Hofmannsthal in Joachim Kühn, Gescheiterte Sprachkritik - Fritz Mauthners Leben und Werk; Berlin/NY 1975, Seite 20

197 "Das Subjekt läßt sich für Lacan nicht auf Identität und Bewußtsein reduzieren, es hat seinen 'wahren' Ort im Unbewußten." - Vgl. Bernhard Taureck (Hrsg) Psychoanalyse und Philosophie - Lacan in der Diskussion, Ffm 1992, Seite 39f

198 Kritik verwandelt sich in Identität.

199 Die Identität ist das Prinzip der Übereinstimmung.

200 Maßangaben gehören zur Form physikalischer Aussagen. Erweisen sie sich als grundsätzlich unmöglich, so handelt es sich nicht mehr um Physik keine Versuchsanordnung ließe sich auch nur schildern, keine Beziehung als Ausdruck experimenteller Beobachtung so charakterisieren, daß sie sich von jeder anderen unterschiede, würden nicht überall ausdrücklich oder implizit Maßwerte angestrebt. Ohne diese - keine Identität der in Betracht gezogenen Vorgänge; also auch kein ausreichend gesicherter Gegenstand der physikalischen Erörterung. Der Ausdruck 'Identität': Was besagt er? Dieses, daß das einmal Gemessene - eben als Gemessenes - sich von nun an nicht mehr von Person zu Person wandelt. Die Messung lokalisiert den Gegenstand. Erst als ein Gemessener ist er 'derselbe', als derselbe gemeint und bezeichnet. Er ist 'begriffsgerecht'. Nur das Gemessene erschließt sich einer weiteren physikalischen Analyse, d.h. der fortschreitenden gegenständlichen Umgrenzung." - Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 32

201 Wahrnehmungen können nicht mit physikalischen Dingen identifiziert werden, weil Wahrnehmungen erst entstehen, nachdem sich zwischen den physikalischen Dingen und dem Organismus und schließlich im Gehirn viele Vorgänge abgespielt haben.

202 der Widerspruch, der ihn zerriss.

203 Begriffliche oder Sachidentität, symbolische oder Wesensidentität.

204 "Immer aufs Neue erhebt sich so die Aufgabe, in der Identität einer gegenständlichen Beziehung, d.h. in der Funktion des 'ist', 'aufzuheben', was noch unvermittelt, gleichsam auf verschiedene Dimensionen verteilt, gleichgültig oder in ungelöstem Widerspruch, nebeneinander steht. Das 'ist' duldet eben keine Rast." - Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 72

205 Das Gleichheitszeichen bedeutet Vertauschbarkeit ohne Identitätsverlust.

206 "Als Verkörperung des Gedanken der Gesetzlichkeit führt die Theorie den Kampf gegen die 'okkulten' Qualitäten, d.h. gegen den Gebrauch undefinierter Ausdrücke in der Physik." - Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 73

207 Der Begriff der Substanz ist der Begriff der Identität.

208 Jede Identität haftet an den Bedingungen der Anschaulichkeit.

209 Die Erscheinung muß um ihrer Identität willen 'hier' und 'jetzt' beobachtbar sein.

210 "In allen Setzungen zur Wahrung der Identität eines Sachverhaltes treten immer auch bestimmte Ansprüche an die sinnliche 'Vorstellbarkeit' auf. Die mannigfachen Atommodelle sind Beispiele für das hier Gemeinte." - Vgl. Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 80

211 Die Konsequenzen der Quantentheorie schließen die 'Identifizierung' 'individueller' Teilchen aus.

212 "Räumlich-zeitliche Lokalisation, d.h. Gegenstandsstruktur, impliziert den Gedanken der Ordnung und damit Eindeutigkeit des Geschehens." - Vgl. Richard Hönigswald, Grundprobleme der Wissenschaftstheorie, Bonn 1965, Seite 137

213 "Die Kausalität ist das Postulat der Begründung der Veränderung, das Prinzip dieser Begründung der Grundsatz der Identität." - Alois Riehl, Philosophische Studien aus vier Jahrzehnten, Leipzig 1925, Seite 213

214 Verletzbarkeit der Ich-Identität durch Zerstörung des Egoismus.

215 Die Forderung der Begreiflichkeit wird erfüllt durch die Identität der Vorgänge.

216 Identität gibt es nur, wo von den konkreten Unterschieden in der Zeit abgesehen wird.

217 "Damit wir die Vorstellung 'Ich' gewinnen können, müssen wir zugleich die Vorstellung von Objekten außer uns haben. Der Gedanke also, daß Objekte existieren, kann nicht von dem Gedanken 'Ich' abgeleitet sein, weil der letztere Gedanke nur in Beziehung auf den ersteren entsteht und besteht. Die Vorstellung 'Ich' ist das Korrelat der Vorstellung eines Objektes, eines 'Nicht-Ich' und umgekehrt; beide sind füreinander da und nicht ist die eine aus der anderen abzuleiten. Der Gedanke 'etwas ist in mir', auf welchen sich der Idealist als die letzte Tatsache bezieht, hat nicht ausgebildet werden können, ehe nicht schon Verteilungen und Absonderungen der Empfindungen vor sich gegangen sind, die nebst der Idee von anderen Objekten hergehen mußte. Wenn die Reflexion schon so weit gekommen war, daß sie mit dem Inbegriff von innerer Empfindungen den Gedanken verbinden konnte: 'Ich bin', so mußte sie auch die Vorstellungen vom Körper und den äußeren Gegenständen auf 'gleiche Weise' zubereitet in sich anzutreffen." - Alois Riehl, Der philosophische Kritizismus Bd. 1, Leipzig 1924, Seite 239

218 Je abstrakter die Wörter werden, desto klarer wird die Identität von Denken und Sprache.

219 Im Sicherinnern hat unser Selbstbewußtsein die feste und notwendige Grundlage. Ohne Gedächtnis gäbe es keine Einheit unseres Bewußtseins, keine Identität unseres Ich, zerfiele unser Bewußtsein in so viele Splitter, als es Augenblicke gibt. Darauf hat schon Augustinus hingewiesen.

220 Das logische Prinzip der Gattung postuliert Identität.

221 "Ich bin" ist die Definition der menschlichen Identität, nicht "Ich bin Ich".

222 Identität von Produktion und Konsum.

223 "Die Identität ist die ewige Form unseres Geistes." - Émile Meyerson, Identität und Wirklichkeit, Leipzig 1930, Seite 298

224 Die Dinge in der Zeit zu identifizieren bedeutet gleichzeitig die Zeit zu eliminieren.

225 Die Rhetorik des Politikers ist primär darauf gerichtet, eine Zuhörerschaft zu überreden, ihr Wohlergehen mit dem seinigen zu identifizieren, seine Sache als ihre eigene aufzufassen.

226 Das "Prinzip der Kausalität" ist die dem menschlichen Geist innewohnende Tendenz, überall das Identische, sich selbst Gleichbleibende aufzuspüren.

227 Was in der sprachlosen Naturwirklichkeit identisch ist, erscheint in der Menschensprache disparat.

228 Identität und Verdinglichung sind Worte, die dasselbe bedeuten. Sie meinen absolute, sachliche Herrschaft über die zu Sachen gemachten Individuen.

229 Schädigung der Identifizierung stört das Motivationssystem.

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Hinweis: Bei den nicht näher gekennzeichneten Textstellen handelt es sich um Passagen, die in verschiedenen Quellen mehr oder weniger sinngleich auftauchen, so daß nicht klar ist, wer von wem abgeschrieben hat.